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Wie man ein Vorstellungsgespräch erfolgreich meistert

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Wie man ein Vorstellungsgespräch erfolgreich meistert

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Den Personalverantwortlichen in den ersten Sekunden überzeugen

In den ersten Sekunden eines Vorstellungsgesprächs ein gutes Bild von sich selbst zu vermitteln, ist entscheidend. Tatsächlich sind die ersten fünf Sekunden entscheidend, um sich ein Bild vom Kandidaten zu machen, und es dauert nicht länger als drei Minuten, um eine Entscheidung über die Einstellung zu treffen. Der Bewerber hat also keine andere Wahl, als sich von Anfang an überzeugend zu zeigen.

Den ersten Kontakt mit dem Gesprächspartner herstellen

Bevor der Kandidat den Interviewraum betritt, wird er von den verschiedenen Personen, denen er begegnet, sei es an der Rezeption oder in den Gängen, die zum Interviewort führen, beurteilt und bewertet. Es ist wichtig, eine respektvolle, höfliche und herzliche Haltung zu zeigen. Auch wenn diese Personen die Entscheidung der Personalverantwortlichen nicht beeinflussen. Ein Gruß mit einem Lächeln wird immer gut aufgenommen.

Beim Betreten des Raumes, in dem das Interview stattfindet, ist es am besten, direkten Kontakt mit dem Interviewer aufzunehmen, indem man ihm direkt in die Augen schaut. Eine Geste, der ein herzlicher Händedruck zur Begrüßung folgen sollte. Diese Haltung bleibt nicht unbemerkt, da sie zeigt, dass der Kandidat selbstsicher und von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, im Gegensatz zu jemandem, der zögert, die Hand zu reichen oder seinem Gegenüber nicht in die Augen schaut. Er wird als schüchtern und unsicher angesehen. Beim Händedruck mit dem Gesprächspartner ist es wichtig, dass der Griff fest ist, aber nicht zu fest. Ziel ist es, von Anfang an einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Der Dresscode des Kandidaten

Der Personalverantwortliche beurteilt den Kandidaten bereits beim Betreten des Raumes, beobachtet seine Gesten, aber auch seinen Dresscode. Tatsächlich ist dieses Element sehr wichtig, insbesondere in bestimmten Branchen, in denen die Kleidung eine vorherrschende Rolle in den Beziehungen spielt. Um Fehltritte zu vermeiden, wäre es jedoch ratsam, für einen Mann einen klassischen Anzug und für eine Frau ein Kostüm zu wählen.

Jedes Detail ist wichtig, und deshalb sollte man seiner Frisur, seiner Rasur, seinem Make-up usw. große Sorgfalt widmen. Es ist ratsam, am großen Tag keine Neuheiten auszuprobieren, um sich nicht unwohl zu fühlen. Im Zweifelsfall bezüglich des zu wählenden Dresscodes genügt es, das Personal des Unternehmens beim Verlassen der Büros zu beobachten.

Sich selbst treu bleiben und dabei professionell sein

Die nonverbale Ausdrucksweise sagt genauso viel über einen Kandidaten aus wie eine Rede, denn sie spiegelt seinen Gemütszustand wider. Aus diesem Grund sollte ein Bewerber keine Rolle spielen, sondern sich während eines Vorstellungsgesprächs selbst treu bleiben. Man sollte wissen, dass ein Personalverantwortlicher ein Vorstellungsgespräch plant, um mehr über einen Kandidaten zu erfahren, sei es in Bezug auf seine Fähigkeiten, seine Erfahrungen oder seine Persönlichkeit. Daher ist es notwendig, sich nicht zu verstellen, sondern seiner wahren Natur entsprechend zu handeln.

Wie der Personalverantwortliche sollte auch der Kandidat die Gelegenheit des Vorstellungsgesprächs nutzen, um sich über die zu besetzende Stelle und das Unternehmen zu informieren. Es handelt sich also um ein Austauschtreffen, und wenn zu Beginn des Gesprächs der Personalverantwortliche die Fragen stellt, hat der Bewerber gegen Ende des Gesprächs die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen.

Während des gesamten Gesprächs sollte der Kandidat die Selbstbeherrschung bewahren und eine positive und höfliche Haltung einnehmen. Er sollte bequem mit aufrechter Haltung und den Händen auf den Knien sitzen. Es ist besser, Schaukeln auf dem Stuhl, das Überkreuzen der Arme oder Beine zu vermeiden, da dies von Personalverantwortlichen sehr negativ wahrgenommen wird.

Es wird empfohlen, während des Gesprächs Notizen zu machen, aber erst nachdem man den Personalverantwortlichen aus Höflichkeit um Erlaubnis gebeten hat. Eine solche Initiative spiegelt die Ernsthaftigkeit des Kandidaten, sein Interesse und seinen Sinn für Organisation wider. Es ist auch eine Möglichkeit, Fragen zu Elementen zu vermeiden, die zu irgendeinem Zeitpunkt des Gesprächs erwähnt wurden.

Neben dem Sammeln wichtiger Informationen wertschätzt und ermutigt das Notieren der vom Personalverantwortlichen gegebenen Informationen diesen zum Sprechen. Das Nicht-direkt-in-die-Augen-Schauen schafft eine Atmosphäre, die es ihm oder ihr erleichtert, sich zu öffnen. Es ist wie beim Arzt: Er schaut Ihnen nur wenige Male in die Augen, wenn Sie in der Beratungsphase den Grund Ihres Besuchs erklären.

 

Das Vorstellungsgespräch erfolgreich bestehen

Die Phase des Vorstellungsgesprächs zu erreichen, ist für den Kandidaten, der die Aufmerksamkeit der Personalverantwortlichen auf sich ziehen konnte, eine Belohnung. Doch dies ist nur ein Schritt im Einstellungsprozess, und man muss diesen Wendepunkt gut meistern, um die begehrte Stelle zu bekommen. Hier sind einige Tipps für den Erfolg.

Den vereinbarten Termin für das Vorstellungsgespräch einhalten

Für einen Kandidaten kommt es niemals in Frage, zu spät zu seinem Vorstellungsgespräch zu kommen, da dies seine Bewerbung gefährden könnte. Im Falle einer Verhinderung wäre es ratsamer, das Unternehmen anzurufen, sich zu entschuldigen und die Situation zu erklären und, falls nötig, eine Verschiebung des Gesprächs zu beantragen, unter der Voraussetzung, dass man pünktlich zum zweiten Termin erscheint.

Man muss wissen, dass der Personalverantwortliche andere Gespräche und andere Aufgaben hat und seinen Zeitplan entsprechend diesen Elementen organisiert hat. Daher muss man darauf achten, seinen Zeitplan einzuhalten, um das Tagesprogramm nicht durcheinanderzubringen und ihm unnötige Unannehmlichkeiten zu ersparen. Es ist möglich, dass der Personalverantwortliche eine Stunde für das Gespräch vorsieht, aber aufgrund einer Einschränkung diese Dauer auf nur 30 Minuten für den Kandidaten reduziert. Letzterer sollte seine Flexibilität durch eine prägnantere und synthetischere Rede unter Beweis stellen. Ein Vorgehen, das vom Personalverantwortlichen sehr geschätzt werden kann.

Vorstellung des Kandidaten

Ein Bewerber muss ehrlich, authentisch und sich selbst treu sein. Bei der Vorstellung sollte man keine Rolle spielen, sondern sich so präsentieren, wie man ist, seine Stärken hervorheben, aber seine Schwächen nicht unbedingt verbergen.

Natürlich wird der Kandidat mit allen Arten von Fragen konfrontiert, auch mit den persönlichsten, aber er muss immer höflich bleiben und im Zweifelsfall seinen Gesprächspartner bitten, die Frage neu zu formulieren, um besser über die Antwort nachzudenken. Im Falle von Verlegenheit sollte man nicht zögern, klar zu sagen, dass die Fragen peinlich sind. Es ist wichtig, dies bestimmt, aber ohne Aggressivität zu signalisieren. Es ist möglich, eine verunsichernde Frage mit Humor umzuleiten oder zu beantworten, aber ohne zu übertreiben.

Man muss verstehen, dass der Personalverantwortliche während eines Vorstellungsgesprächs nicht nur die Antworten des Bewerbers, sondern auch dessen Haltung und Gestik beurteilt. Daher wäre es sinnvoll, eine aufrechte Haltung mit den Händen auf den Knien einzunehmen, eine Haltung, die widerspiegelt, dass die Person aufmerksam und sehr an der Stelle interessiert ist.

Stolz auf die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen zeigen

Während des Vorstellungsgesprächs sollte der Kandidat seine Kompetenzen hervorheben und betonen. Er kann stolz auf seinen Werdegang sein und dies zeigen, indem er seinen Beitrag in seinen verschiedenen Erfahrungen, sei es persönlich oder beruflich, präzisiert. Er kann die aufgetretenen Schwierigkeiten und die ergriffenen Maßnahmen zu deren Lösung sowie seine Fähigkeit, sich aus heiklen Situationen zu befreien, erwähnen. Er hat auch die Möglichkeit, seine erworbenen Kenntnisse und Qualitäten sowie seine Fortschritte hervorzuheben.

Wenn der Kandidat von seiner Stelle zurückgetreten ist, muss er wissen, dass er im Vorstellungsgespräch dazu befragt wird. Es geht nicht darum, seine Entscheidung zu beurteilen, die respektiert und sicherlich motiviert ist, sondern seine Beweggründe zu verstehen. Das Wichtigste ist, sein früheres Unternehmen oder seine ehemaligen Kollegen nicht schlecht zu reden, sondern professionell über seine Überzeugungen und Bestrebungen zu sprechen.

Wenn der berufliche Werdegang des Kandidaten nicht so einfach war und von einigen Schwankungen und Schwierigkeiten geprägt war, sollte man nicht zögern, darüber zu sprechen, aber mit einer unfehlbaren Argumentation und einer kohärenten Rede.

Die Initiative ergreifen, Fragen zu stellen

In der Regel hat ein Kandidat am Ende eines Vorstellungsgesprächs die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden, um sich genauer über die Stelle und die Struktur zu informieren, um die vorhandenen Potenziale zu bewerten und sich in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hineinversetzen zu können.

Es genügen zwei oder drei Fragen, um sich zu informieren, aber auch um das Interesse des Kandidaten an der zu besetzenden Position und dem Unternehmen selbst zu zeigen. Man sollte es jedoch vermeiden, Fragen zu Urlaub, dem Standort des Büros in der Nähe des Fensters usw. zu stellen. Dies sind Details, die in einem Vorstellungsgespräch nicht angesprochen werden sollten. Es ist besser, sich auf die Strategie des Unternehmens, Aufstiegsmöglichkeiten usw. zu konzentrieren.

Dank und Verabschiedung

Am Ende des Gesprächs ist es üblich, dem Gesprächspartner für die ihm gewidmete Zeit zu danken. Respekt und Höflichkeit sind unter allen Umständen ein Muss, aber noch mehr in einem professionellen Gespräch. Bevor man sich verabschiedet, sollte man die Anwesenden im Raum und an der Rezeption begrüßen.

Es ist möglich, die Höflichkeit so weit zu treiben, eine E-Mail zu senden, um dem Personalverantwortlichen für das Gespräch zu danken und ihm bei Bedarf zusätzliche Informationen zukommen zu lassen, aber ohne zu übertreiben.

Kleidung für ein Vorstellungsgespräch

Das Bild, das der Kandidat dem Personalverantwortlichen vermittelt, ist bei einem Vorstellungsgespräch von größter Bedeutung. Daher sollte man Jeans und legere Kleidung weglassen und stattdessen eine angemessene, vorzugsweise klassische Kleidung tragen.

Einen klassischen Dresscode wählen

Was in einem beruflichen Umfeld getragen werden sollte, variiert natürlich von einer Struktur zur anderen und sogar von einem Sektor zum anderen. So dominiert der klassische Stil in Banken, während im IT- oder Kunstbereich der legere Stil vorherrscht. Und es ist wichtig, sich vom Tag des Vorstellungsgesprächs an in den Geist der Struktur einzufügen.

Um einen gravierenden Geschmacksfehler zu vermeiden, ist es am besten, einen klassischen Anzug mit gutem Schnitt, einem weißen Hemd und passenden Schuhen zu tragen. Dies ist ein vielseitiger Dresscode, der sich an verschiedene Branchen anpasst. Dieser Tipp gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Letztere können in ein Kostüm mit Hose oder Rock in guter Länge und einem moderaten Ausschnitt investieren, um den Normen zu entsprechen und Peinlichkeiten am Tag des Vorstellungsgesprächs zu vermeiden.

Nüchternheit und Einfachheit

Auch wenn klassische Kleidung Pflicht ist, sollte man Eleganz in jedem Detail nicht vergessen. So sollte man die Handtasche oder Aktentasche, die das Outfit ergänzt und Nüchternheit, Einfachheit und Eleganz ausstrahlt, mit großer Sorgfalt auswählen. Es ist besser, diskrete und einfache Accessoires zu wählen, die den guten Geschmack des Kandidaten widerspiegeln, aber nicht in Prahlerei und Auffälligkeit verfallen.

Vor allem, weil der Personalverantwortliche den Kandidaten treffen möchte und nicht dessen Besitztümer und Kleinigkeiten. So kommt es für den Herrn nicht in Frage, eine zu auffällige Uhr oder eine Kette über dem Hemd zu tragen, das ist sehr schlechter Geschmack. Auch die junge Frau muss keine ganzen Schmucksets tragen, sondern nur Ohrringe und ein Armband für einen einfachen und schicken Effekt.

Anprobieren und wieder anprobieren

Die Wahl des richtigen Outfits ist ein heikler Prozess, da es gut zu den richtigen Schuhen und Accessoires passen muss, aber am wichtigsten ist es, bequeme Kleidung zu wählen, in der man sich am wohlsten fühlt. Tatsächlich ermöglichen schicke und bequeme Kleidung dem Kandidaten, sich während des Gesprächs mit dem Personalverantwortlichen selbstbewusst und sehr wohl zu fühlen.

Um den Look zu perfektionieren, ist es am besten, das komplette Outfit, einschließlich Schuhe und Accessoires, anzuprobieren, um den Komfort des Outfits sowie seine Nüchternheit und Eleganz zu beurteilen. Wenn man nicht zufrieden ist, kann man immer wieder von vorne anfangen und eine weitere Anprobe vornehmen, bis man zufrieden ist, denn es ist sehr wichtig, sich in seinem äußeren Erscheinungsbild selbstbewusst zu fühlen und mit dem Bild, das man seinem Gesprächspartner vermittelt, zufrieden zu sein.

Es ist besser, neue Schuhe nicht zum ersten Mal beim Vorstellungsgespräch zu tragen, da man Blasen bekommen oder sich unwohl fühlen könnte.

Für Damen, die sich für einen Rock entscheiden, ist es ratsam, ein Paar Strumpfhosen mitzunehmen. Man sollte auch daran denken, seine Schuhe gut zu putzen und seinen Nagellack vor dem Vorstellungsgespräch zu pflegen.

Wichtig ist, elegante, einfache und schlichte Kleidung und Accessoires zu wählen, die den klassischen Normen des professionellen Dresscodes entsprechen, aber dem Kandidaten ermöglichen, sich an diesem wichtigen Tag in seinem Look selbstbewusst und wohl zu fühlen.

Pünktlichkeit, das Schlüsselwort Ihres Vorstellungsgesprächs

Ein Kandidat muss pünktlich zu seinem Vorstellungsgespräch erscheinen, was bedeutet, weder zu früh noch zu spät zu kommen. Man muss sagen, dass dies ein unumstößlicher Punkt ist!

Ein Bewerber, der an einer Stelle und einem Unternehmen interessiert ist, muss Pünktlichkeit zeigen, andernfalls können die Folgen für seine Bewerbung schwerwiegend sein. Wenn der Kandidat zu spät kommt, sendet er negative Signale an den Arbeitgeber, der ihn als respektlose Person beurteilt, die kein gutes Zeitgefühl hat und auf die man sich nicht verlassen kann.

Mit anderen Worten, eine Person, die ihre Verpflichtungen möglicherweise nicht einhält. Wenn im Berufsleben Mitarbeiter, die zu spät kommen, schlecht wahrgenommen werden, ist die Situation noch viel schlimmer, wenn man noch nicht zum Personal gehört.

Pünktlich zu sein ist wichtig, aber man sollte auch nicht zu früh kommen. Es genügt, fünf Minuten vor dem Termin zu erscheinen, um seine Sorgfalt, Motivation und seinen Respekt zu zeigen. Aber die Situation wird peinlich, wenn man eine halbe Stunde früher kommt. Außerdem kann das Warten für den Kandidaten stressig sein.

Sollte der Kandidat es nicht vermeiden können, zu spät zu seinem Vorstellungsgespräch zu kommen, sollte er zumindest die Höflichkeit besitzen, das Unternehmen anzurufen und zu informieren, um sie zu benachrichtigen und sich zu entschuldigen. Er ist auch verpflichtet, die Uhrzeit seiner Ankunft anzugeben. Ein solcher Schritt ist ein Muss! Es ist ein Zeichen des Respekts für andere, und man darf nicht vergessen, dass die Personalverantwortlichen sicherlich andere Aufgaben zu erledigen haben, als auf einen Nachzügler zu warten.

Wie vermeidet man es, zu spät zu kommen?

Man sollte niemals zu spät zu seinem Vorstellungsgespräch kommen, und es wäre ratsam, alle Aktivitäten und Aufgaben im Voraus zu planen, um pünktlich zum Termin zu erscheinen. Man muss kleine Zwischenfälle wie Stau, gesperrte Straßen, Busverspätungen usw. berücksichtigen, die auftreten können.

Man sollte immer überprüfen, ob das Telefon aufgeladen ist, ob man genügend Zeit hat, sein Auto zu parken oder den Weg von der Bushaltestelle, dem Bahnsteig oder der U-Bahn-Station bis zu den Büros des Unternehmens zurückzulegen, unter anderem. Man muss alle Details und Eventualitäten berücksichtigen, die zu Verspätungen führen könnten. Es gibt sogar einen sehr effektiven Trick, nämlich seine Uhr oder sein Telefon um ein paar Minuten vorzustellen.

Im Falle einer Verspätung des Personalverantwortlichen

Es ist möglich, dass ein Personalverantwortlicher zu spät zum Vorstellungsgespräch kommt. Auch wenn dies nicht sehr häufig vorkommt, ist es dennoch möglich, sich in einer solchen Situation zu befinden, sei es beabsichtigt oder nicht. Tatsächlich wenden einige Arbeitgeber diese Taktik absichtlich an und lassen die Bewerber warten, während sie diskret beobachtet werden.

Es ist besser, diese Zeitspanne ideal zu nutzen, um den Ablauf des Gesprächs gedanklich Revue passieren zu lassen und die eigene Rede zu überarbeiten. Es ist auch eine Gelegenheit, tief durchzuatmen und sich vor dem Treffen zu entspannen. Ein paar Minuten zu warten ist tolerierbar. Aber wenn die Wartezeit lang wird und eine halbe Stunde überschreitet, wäre es an der Zeit, sich bei der Sekretärin oder der Empfangsperson zu erkundigen.

Falls der Kandidat andere Verpflichtungen hat, muss er dies mitteilen, um schneller empfangen zu werden, oder es wird ein neuer Termin vereinbart. Wichtig ist, dass Pünktlichkeit im Berufsleben ein Muss ist und man seine eigene Zeit und die der anderen respektieren muss.

Die richtige Körpersprache und Haltung im Vorstellungsgespräch

In einem Gespräch mit einem potenziellen Arbeitgeber muss man sich seiner Körpersprache, seiner Haltung, seines Auftretens, der Klarheit und Sicherheit seiner Stimme usw. bewusst sein. Tatsächlich sagen die Gesten des Kandidaten viel über ihn aus. Die nonverbale Sprache, die der Körper des Kandidaten aussendet, macht 80 % der von einem Personalvermittler wahrgenommenen Ausdrücke aus. Während der Bewerber seine Rede sorgfältig vorbereitet, muss er auch seiner Körpersprache große Aufmerksamkeit schenken.

Tatsächlich muss er an der Raumverwaltung, seiner Haltung, seinen Handbewegungen, seinen Ausdrücken arbeiten, entspannt bleiben, lächeln (aber nicht zu viel), usw. Nachfolgend einige Tipps, um die richtigen Gesten während eines Vorstellungsgesprächs zu zeigen.

Die Sitzposition pflegen

Aus Höflichkeit und Respekt darf der Kandidat erst Platz nehmen, nachdem er von seinem Gesprächspartner dazu aufgefordert wurde, und er muss warten, bis dieser Platz genommen hat, um es ihm gleichzutun. Ideal ist es, direkt ihm gegenüber zu sitzen, um ihn direkt ansehen und den Kontakt erleichtern zu können. Es wird dringend empfohlen, nicht auf dem Stuhl herumzuzappeln, auch wenn er unbequem ist; es genügt, aufrecht auf einem Stuhl zu sitzen, ohne zu schaukeln.

Einmal sitzend, sollte der Kandidat auf keinen Fall die Arme oder Beine verschränken, da dies ein negatives Bild von ihm vermittelt. Eine solche Haltung lässt nämlich den Schluss zu, dass der Bewerber defensiv ist oder die Kommunikation verweigert. Es ist ratsam, sich leicht zum Gegenüber zu beugen, da dies ein Zeichen von Interesse an dem ist, was er sagt. Wenn der Kandidat dazu neigt, beim Sprechen zu gestikulieren, ist dies tolerierbar, solange es mit offenen Händen und nicht mit Fäusten geschieht. Man sollte wissen, dass offene Hände ein Zeichen von Offenheit sind.

Zugewiesenen Platz respektieren

Wenn der Kandidat Notizen machen möchte, kann er dies tun, aber ohne den Platz anderer zu beanspruchen. Es ist besser, seinen Gesprächspartner um Erlaubnis zu bitten, einen kleinen Teil seines Schreibtisches zu nutzen. Wenn dieser jedoch sehr unordentlich ist, ist es besser, auf den Knien zu schreiben und eine feste Unterlage zu verwenden. Es ist sehr wichtig, seine Sachen so anzuordnen, dass der Platz anderer nicht beansprucht wird. Man sollte also seine Handtasche, seinen Mantel und seinen Notizblock sehr sorgfältig und auf kleinem Raum verstauen.

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist der Abstand zum Gesprächspartner. Auch wenn der Kandidat dazu neigt, alles anzufassen, muss er bei einem Vorstellungsgespräch sehr vorsichtig sein und einen gewissen Abstand zu seinem Gesprächspartner einhalten.

Zu vermeidende Gesten

Ein Bewerber kann leicht als aktuell wahrgenommen werden und sich durch bestimmte Gesten verraten, die unter Stress noch offensichtlicher werden.

– Sprechen mit einer Hand vor dem Mund: Dies ist ein Zeichen für Kommunikationsprobleme und Zögern bezüglich der zu wählenden Ausdrucksweise. Während eines Vorstellungsgesprächs muss sich der Kandidat klar und deutlich ausdrücken, um verstanden zu werden.

– Krawatte anfassen: Dies ist eine zu vermeidende Geste, da sie als Herausforderung der Autorität oder als Gefühl von Unbehagen und Nervosität wahrgenommen wird. Die Krawatte wird sich nicht von ihrem Platz bewegen, daher ist es unnötig, sie jedes Mal zu betasten.

– Sich am Hinterkopf kratzen: Dies drückt das Gefühl des Unbehagens des Kandidaten aus, insbesondere wenn die gestellte Frage ihn in Verlegenheit bringt oder ihm unangenehm ist. Es ist besser, diese Art von Verhalten zu kontrollieren und ein Bild von Selbstvertrauen und Fähigkeiten zu vermitteln, unabhängig von der Situation.

– Regelmäßiges Manipulieren eines Objekts: Einige Kandidaten haben die schlechte Angewohnheit, mit einem Stift oder einem anderen Gegenstand in ihrer Reichweite zu spielen. Diese Geste ist jedoch für einen Gesprächspartner, der sich nicht konzentrieren kann, sehr störend. Ideal ist es, die Hände auf die Knie oder auf den Tisch zu legen.

– Hände unter dem Tisch verstecken: Wie bei einer Mahlzeit am Tisch ist es in der Schweiz kulturell üblich, die Hände auf dem Tisch zu lassen. Das Gleiche gilt für ein Vorstellungsgespräch, da dies Ehrlichkeit ausdrückt, indem es ein Zeichen von Transparenz ist. In gewisser Weise, wenn der Kandidat seine Hände zeigt, hat er nichts zu verbergen.

Um ein Vorstellungsgespräch erfolgreich zu absolvieren, muss man seine Antworten vorbereiten, aber vor allem seine Körpersprache kontrollieren, die seinen Gemütszustand widerspiegelt. Das muss man üben, wie ein Schauspieler, bevor er auf die Bühne geht, oder ein Lehrer, bevor er seinen Unterricht gibt.

Arbeiten Sie an Ihrem Selbstvertrauen

Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten ist ein großer Vorteil für die Bewerbung eines Kandidaten. Ein selbstbewusster Kandidat überträgt diese Positivität auf den Personalvermittler, der schneller von seinen Qualitäten und Qualifikationen überzeugt sein wird. Nachfolgend einige Tipps, um das Selbstvertrauen zu stärken und bestens auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet zu sein.

Ein beruhigendes Vertrauen

Wenn die Kompetenzen und Fähigkeiten zweier Kandidaten ähnlich sind, zieht der Personalvermittler Kriterien wie Vertrauen heran, um eine Entscheidung zu treffen. Wenn er zwischen einem selbstbewussten und sicheren Bewerber und einem zögerlichen und unsicheren wählen muss, fällt die erste Wahl leicht. Ein selbstbewusster Kandidat inspiriert Vertrauen und beruhigt sein Umfeld hinsichtlich seiner Fähigkeit, Schwierigkeiten zu überwinden und Probleme zu bewältigen. Er vermittelt somit ein positives Bild von sich und seiner Persönlichkeit.

Es versteht sich von selbst, dass ein Arbeitgeber eine Person bevorzugen wird, die Vertrauen in ihre Potenziale und Fähigkeiten hat, insbesondere für eine Führungsposition. Eine solche Person wird ihre Autorität durchsetzen und sich in Schwierigkeiten als standhaft erweisen können.

Selbstvertrauen ist gut, aber nicht übertrieben, bis es an Arroganz grenzt. Es ist wichtig, den Personalvermittler durch Selbstvertrauen zu beruhigen, ohne dass er sich dem Kandidaten unterlegen fühlt oder seine Autorität in Frage gestellt wird. Während des Gesprächs sollte der Bewerber sachlich sein und seine Aussagen mit konkreten Beispielen untermauern. Es ist wichtig, die Botschaft sorgfältig zu vermitteln und die eigenen Worte mit großer Vorsicht zu dosieren.

Selbstvertrauen, um einige Schwächen auszugleichen

Es ist möglich, dass ein Kandidat nicht alle für die Stelle erforderlichen Kompetenzen und Qualifikationen besitzt und dennoch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, was bereits ein positiver Punkt ist. Indem er ihn kontaktiert, zeigt der Personalvermittler sein Interesse am Profil. Man sollte seine Schwächen oder Lücken nicht verbergen, sondern sie annehmen und bereit sein, sie zu verbessern. Motiviert und enthusiastisch zu sein und vor allem Vertrauen in die eigenen Potenziale zu haben, ist der wichtigste Punkt, der im Vorstellungsgespräch hervorgehoben werden sollte.

Entwicklung des Selbstvertrauens

– Gute Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs: Es ist offensichtlich, dass der Kandidat durch die sorgfältige Vorbereitung jedes Details für das bevorstehende Gespräch ruhiger und selbstbewusster sein wird.

Mit einer guten Vorbereitung wird der Bewerber in der Lage sein, auch die heikelsten Fragen zu beantworten und seine Fähigkeiten mit sachlichen Beispielen zu demonstrieren, was ihn sehr entlasten wird. Er sollte sich auf seine Stärken konzentrieren und seine Erfahrungen hervorheben.

Wenn der Kandidat sich für seine erste Stelle bewirbt und keine Erfahrung hat, kann er seine außerschulischen Aktivitäten, seine ehrenamtliche Arbeit, seine Nebenjobs im Sommer oder seine Praktika erwähnen und dabei hervorheben, was er durch solche Aktivitäten gelernt hat.

Falls der Bewerber keinen geradlinigen Werdegang hatte, kann er dennoch seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten hervorheben, die er durch die vielfältigen Aufgaben, für die er verantwortlich war, entwickelt hat. Er kann auch seine Anpassungsfähigkeit betonen, die ein interessanter Vorteil für die zu besetzende Stelle sein kann.

Wenn der Kandidat einige Misserfolge erlebt hat, sollte er sich nicht verstecken, sondern die aufgetretenen Probleme ansprechen und wie er sie anders hätte lösen können, um durch konkrete Maßnahmen bessere Ergebnisse zu erzielen.

– Körperliche Vorbereitung: Ein Kandidat muss offensichtlich seine Rede und die passenden Antworten auf mögliche Fragen während eines Vorstellungsgesprächs vorbereiten, aber er muss auch großen Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild und seine Körpersprache legen.

Tatsächlich muss er bestimmte Gesten vermeiden, die sein Unbehagen oder seine Nervosität verraten. Ebenso muss er die richtige Haltung und das richtige Tempo für das Sprechen einnehmen. Es ist in seinem Interesse, sich mit Stressmanagement vertraut zu machen, indem er an seiner Atmung und seiner Körpersprache arbeitet, was ihm helfen wird, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich während des Gesprächs wohler zu fühlen.

Er kann sogar das Vorstellungsgespräch simulieren und filmen, um die zu korrigierenden Elemente zu identifizieren. Das Wichtigste ist jedoch, sich bewusst zu machen, dass der Personalvermittler am Profil und an der Bewerbung interessiert ist, und das ist ein großer Vorteil.

Das Vorstellungsgespräch gut beginnen

Einen guten ersten Eindruck in den ersten Minuten eines Vorstellungsgesprächs zu hinterlassen, ist entscheidend. Der Personalvermittler mustert den Kandidaten von seinem Eintreten an und beurteilt sein äußeres Erscheinungsbild, seine Gesten, seine Haltung und die ersten Worte seiner Rede. Darüber hinaus muss der Kandidat den Arbeitgeber dazu anregen, das Gespräch fortzusetzen und mehr über den Bewerber zu erfahren. Nachfolgend einige Tipps, wie man das Gespräch gut beginnt.

Die wichtigsten ersten Minuten des Gesprächs

Nach den üblichen Begrüßungen und dem Platznehmen gegenüber dem Personalverantwortlichen ist es Zeit, sich vorzustellen. Dieser Moment ist entscheidend, um einen guten Eindruck beim Gesprächspartner zu hinterlassen und ihn in seiner Wahl zu bestätigen.

Eine ansprechende und respektvolle Rede zu halten, die gleichzeitig eine klare und kohärente Botschaft vermittelt, ist ein Schlüssel zum Erfolg des Vorstellungsgesprächs. Es ist sehr wichtig, Offenheit, Ehrlichkeit und Authentizität zu zeigen, die Arbeitgeber immer ansprechen.

Bei der Vorstellung sollte sich der Kandidat prägnant und zusammenfassend vorstellen, aber wenn er Schwierigkeiten hat, seine Erfahrungen und seinen Werdegang zusammenzufassen, kann er die ihm zugewiesene Zeit erfragen. Im Allgemeinen dauert die Vorstellung ein bis maximal zehn Minuten, aber einige Personalvermittler können diese Grenze überschreiten, um bis zum Ende der Rede des Kandidaten zu gehen.

Wie gelingt eine gute Präsentation?

Wie das gesamte Vorstellungsgespräch sollte auch die Präsentation des Kandidaten gut vorbereitet sein. Es ist wichtig, nicht den gesamten Lebenslauf zu wiederholen, da der Personalvermittler ihn bereits eingesehen hat. Es genügt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und prägnant zu sein. Man sollte drei oder vier der wichtigsten Elemente hervorheben, um seine Fähigkeiten und Qualifikationen zu betonen, indem man sie mit unterstützenden Beispielen illustriert, die sich auf die zu besetzende Position beziehen. Es ist nicht notwendig, sich in Details zu verlieren; bei Bedarf wird der Personalvermittler gezielte Fragen stellen, um weitere Erläuterungen und Informationen zu erhalten.

Es ist sehr wichtig, respektvoll und herzlich zu bleiben. Ein Lächeln während des Gesprächs schafft eine angenehme Atmosphäre und spiegelt die Freundlichkeit des Kandidaten wider.

Es wäre sinnvoll, wenn der Bewerber über sich und seine Persönlichkeit spricht und dabei seine Stärken hervorhebt, die einen Mehrwert für das Unternehmen und die Position darstellen können. Es ist wichtig, seine Hobbys sorgfältig auszuwählen, um sie zu erwähnen, denn über seine Liebe zum Kino zu sprechen, ohne das Thema zu beherrschen, ist dringend abzuraten. Es ist besser, über eine echte Leidenschaft zu sprechen, um sie hervorzuheben und ihren Einfluss auf das tägliche Leben zu erwähnen.

Es ist möglich, über die Werte zu sprechen, an die der Kandidat glaubt, aber man muss eine gut durchdachte Argumentation vorbereiten, um ihnen Gewicht zu verleihen. Am besten ist es, in dieser Hinsicht aufrichtig und ehrlich zu sein, um sein Gegenüber besser zu überzeugen. Andernfalls ist es besser, sich zurückzuhalten.

Um bestens auf das Gespräch mit dem Personalvermittler vorbereitet zu sein, wäre es ratsam, die eigene Rede ein wenig vor einem Spiegel zu üben. Diese Methode ermöglicht es dem Kandidaten, seine Haltung, seine Aussprache, seine Gesten, aber auch seine Rede und seine Argumentation zu studieren.

Warum nicht die Anwesenheit von Freunden und Familie nutzen, um eine kleine Demonstration zu geben? Das Wichtigste ist, keine lange Abhandlung zu halten, sondern eine gut aufgebaute, prägnante, präzise und zielgerichtete Präsentation.

Offenheit und Ehrlichkeit: Kann man im Vorstellungsgespräch alles sagen?

Wenn nicht alle Wahrheiten im Alltag gut zu sagen sind, wie verhält es sich dann bei einem Vorstellungsgespräch?

Kann man einem Personalvermittler alles gestehen oder sollte man sich zurückhalten, alles zu offenbaren?

Was ist mit kleinen Lügen und Halbwahrheiten?

Soll man im Vorstellungsgespräch alles gestehen?

Das Vorstellungsgespräch ist die Gelegenheit für den Personalvermittler, den Kandidaten besser kennenzulernen, sei es in Bezug auf berufliche Kompetenzen und Qualifikationen oder persönliche Fähigkeiten. Daher ist es besser, wenn das Treffen auf einer soliden und gesunden Basis beruht. Mit anderen Worten: Schluss mit Lügen und Halbwahrheiten, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass der Arbeitgeber die Wahrheit der Aussagen des Bewerbers überprüfen wird.

Andererseits ist ein Kandidat, der sich in Lügen verstrickt, nicht mehr er selbst und verliert an Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit, während es in einem Vorstellungsgespräch besser ist, sich selbst treu zu bleiben und die Karte der Offenheit zu spielen.

Allerdings ist der Kandidat auch nicht verpflichtet, alles zu offenbaren, insbesondere wenn seine letzten Leistungen nicht den Erwartungen entsprechen. Anstatt sich auf diesen Punkt zu konzentrieren, kann er die Ergebnisse des Vorjahres erwähnen, als die ergriffenen Maßnahmen besser geplant waren und zu deutlich besseren Ergebnissen führten. Man sollte darauf achten, nicht in Hochmut zu verfallen, indem man alle Erfolge aufzählt; in diesem Fall könnte der Personalvermittler den Kandidaten als zu anmaßend beurteilen.

Ein Kandidat sollte sowohl seine Erfolge als auch seine Enttäuschungen erwähnen, vorausgesetzt, er bereitet seine Argumentation gut vor und kann die erzielten Ergebnisse begründen. Man sollte nicht zögern, die gewonnenen Erkenntnisse detailliert darzulegen und was man hätte ändern können, um die Ergebnisse zu verbessern, wenn man die gleiche Situation noch einmal erleben müsste. Eine solche Offenheit und Ehrlichkeit wird im Berufsleben sehr geschätzt.

Eine Lüge im Lebenslauf, was tun?

Wenn der Kandidat bereits den Fehler begangen hat, in seinem Lebenslauf zu lügen, auch wenn diese Lüge nicht zu offensichtlich ist, wie das Erlangen eines Diploms oder einer Auszeichnung, sondern nur um eine Lücke im Lebenslauf zu füllen oder seine Sprachkenntnisse hervorzuheben, die in Wirklichkeit bescheiden sind. Er sollte im Vorstellungsgespräch gestehen und klar die Gründe erläutern, die ihn zum Lügen bewogen haben. Man muss sagen, dass einige Arbeitgeber diese Täuschung nur schwer verzeihen werden, während andere die positive Seite der Wiedergutmachung sehen werden.

Man muss verstehen, dass ein Bewerber, der betrogen hat, ein Interesse daran hat, zu gestehen, anstatt darauf zu warten, dass eine Frage auftaucht. Ideal ist es, dies während der Präsentation anzusprechen, da der Arbeitgeber möglicherweise bereits durch eigene Nachforschungen davon Kenntnis hat. Es wäre peinlich, wenn der Personalverantwortliche den Bewerber auffordern würde, einen Teil des Gesprächs in der Fremdsprache zu führen, die er angeblich beherrscht, obwohl er dazu nicht in der Lage ist. Oder über Leistungen zu sprechen, die in einer nicht existierenden Berufserfahrung erbracht wurden. Neben der Peinlichkeit würde der Kandidat diskreditiert, daher ist es besser, ehrlich zu sein.

Was riskiert man, wenn man lügt oder wichtige Elemente weglässt?

Die Wahrheit kommt früher oder später ans Licht, und die Folgen einer aufgedeckten Lüge können schwerwiegend sein und zu einer Entlassung führen. In diesem Sinne ist es besser, im Vorstellungsgespräch offen und ehrlich seine Stärken und Schwächen darzulegen und diese als reife und verantwortungsbewusste Person zu akzeptieren.

Sofern man kein Virtuose des Lügens ist und sich mit einem Doppelleben wohlfühlt (wie zum Beispiel in der Serie Dexter, der Polizist und Serienmörder ist), ist es besser, mit offenen Karten zu spielen.

In weniger als einer Minute mit dem Elevator Pitch lernen, sich zu verkaufen

Sagt Ihnen der Begriff „Elevator Pitch“ (wörtlich übersetzt „Aufzugspräsentation“) etwas? Es geht darum, eine prägnante und wirkungsvolle Rede zu entwickeln, die Ihr Gegenüber in weniger als einer Minute, manchmal sogar in nur 30 Sekunden, überzeugen kann. Das ist die Zeit, die der Aufzug braucht, um anzukommen.

Dies ist eine geeignete Methode für den Vertriebsbereich, aber ebenso effektiv für ein Vorstellungsgespräch. Denn im Laufe eines Gesprächs muss der Kandidat wissen, wie er sich selbst verkauft und seine Fähigkeiten in sehr kurzer Zeit hervorhebt. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Vorbereitung eines guten Elevator Pitch.

Die Erstellung des Elevator Pitch

Um eine prägnante, aber zielgerichtete und wirkungsvolle Rede zu verfassen, genügt es, sich auf den Lebenslauf zu beziehen, um das berufliche Projekt, den aktuellen Beruf und die Stärken der Fähigkeiten und Erfahrungen zu bestimmen, die mit der zu besetzenden Stelle übereinstimmen.

Ein Bewerber, der seine Rede gut gestalten möchte, kann sie anhand von drei der relevantesten und wichtigsten Achsen seines Werdegangs aufbauen, die mit der zu besetzenden Position übereinstimmen. Dies können Studien, Ausbildungen, Berufserfahrungen usw. sein. Man sollte nicht vergessen, die eingeleiteten Maßnahmen und Erfolge greifbar und konkret darzulegen.

Sobald die Hauptelemente der Rede festgelegt sind, bleibt nur noch, die Rede zu verfassen, indem man die zu verwendenden Schlüsselwörter und Ausdrücke sorgfältig auswählt, die einen echten Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen werden.

Anpassung der Rede an Struktur und Situation

Jedes Vorstellungsgespräch hat seinen eigenen Elevator Pitch; man sollte keine allgemeine Rede für alle Gespräche und alle Unternehmen verwenden. Denn man muss die Bedürfnisse jeder Struktur und jeder Position berücksichtigen, um die passenden Fähigkeiten und Qualifikationen hervorzuheben.

Daher muss der Elevator Pitch personalisiert sein und den richtigen Aufhänger wählen, um das Gegenüber zu überzeugen und das Gespräch zu seinen Gunsten abzuschließen. Eine personalisierte Rede hat mehr Wirkung!

Am Ende der Rede sollte man mit einem Satz abschließen, der das Gegenüber neugierig auf das Profil, die Qualifikationen und Erfahrungen macht und das Vorstellungsgespräch fortsetzen möchte. Man kann die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners fesseln, indem man die Rede beispielsweise mit der Erwähnung einer Erfahrung bei einem Konkurrenten beendet.

Fakten und Emotionen gut dosieren

In einer Rede können faktische und zahlenmäßige Elemente die Aufmerksamkeit des Gegenübers fesseln und in den folgenden Minuten des Gesprächs weiterentwickelt werden. Dennoch ist es möglich, einen Hauch von Emotionen hinzuzufügen, aber ohne Übertreibung, um den persönlichen Werdegang und die Berufswahl sowie die Persönlichkeit hervorzuheben.

Schließlich sollte man bedenken, dass diese Rede vor allem eine Einführung oder Präsentation ist und dass es wichtig ist, dass sie prägnant und wirkungsvoll ist. Ziel ist es, den Arbeitgeber dazu zu bringen, dieses Vorstellungsgespräch fortzusetzen und mehr über den Kandidaten zu erfahren.

Arbeitsvertrag verhandeln

Der Arbeitsvertrag stellt eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien dar, nämlich dem Arbeitgeber und dem Kandidaten, der fortan Teil des Unternehmens sein wird. Während viele Vertragsklauseln dem Arbeitsrecht unterliegen, können bestimmte Bestandteile dieser Vereinbarung Gegenstand von Verhandlungen oder Ergänzungen sein.

Im Allgemeinen erfolgt ein solcher Schritt am Ende des Einstellungsprozesses, und meistens fordert der Personalvermittler den Kandidaten auf, seine Gehaltsvorstellungen zu nennen. Der Bewerber wäre gut beraten, keinen festen Betrag, sondern eine Spanne vorzuschlagen. Im Folgenden sind die Elemente des Vertrags aufgeführt, die verhandelt werden können.

Vergütung verhandeln

Der Kandidat sollte sich vor dem Vorstellungsgespräch Gedanken über eine zufriedenstellende Vergütung machen. Er muss die Position und ihre Verantwortlichkeiten, die Größe der Struktur, die gesammelten Erfahrungen usw. berücksichtigen und kann auf der Grundlage dieser Daten eine Gehaltsschätzung vornehmen, genauer gesagt eine Untergrenze, unter die er nicht gehen kann. Der Bewerber sollte nicht die Initiative ergreifen, um über das Gehalt zu sprechen, sondern den Personalvermittler diesen Punkt ansprechen lassen.

Weitere finanzielle Vorteile

Das Gehalt eines Angestellten besteht aus der festen monatlichen Vergütung, aber auch aus verschiedenen Prämien und zusätzlichen finanziellen Vorteilen. Letztere können unter anderem in Form einer Leistungs- oder Performanceprämie, einer variablen Vergütung nach Ergebnis oder eines 13. Monatsgehalts erfolgen. Andere Komponenten sind bereits im Tarifvertrag berücksichtigt, und der Kandidat muss sich damit nicht weiter befassen.

Falls die angestrebte Position eine Reise oder einen Auslandsaufenthalt erfordert, sieht die Struktur die Finanzierung des Umzugs, des Transports des Mitarbeiters und seiner Familie, der Integrationskosten einschließlich des Erlernens einer Fremdsprache, der Verwaltungskosten usw. vor.

Verhandlung der Arbeitsorganisation und Arbeitszeiten

Soweit möglich, kann ein Kandidat eine Neugestaltung seiner Arbeitszeiten beantragen, insbesondere wenn er besondere Einschränkungen hat. Er muss seinen Bedarf klar erläutern und den Arbeitgeber hinsichtlich der Ausführung seiner verschiedenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten beruhigen. Ein solcher Antrag sollte vor der Vertragsunterzeichnung gestellt werden, um spätere Konflikte und Komplikationen zu vermeiden.

Was den Urlaub betrifft, sollte man ihn nicht ansprechen, bevor man überhaupt mit der Arbeit begonnen hat. Wenn der Kandidat jedoch der Meinung ist, dass er seinen Urlaub zu bestimmten Zeiten nehmen muss, kann er dies von Anfang an betonen, unter der Voraussetzung, dass er seinen Antrag mit einer soliden Argumentation begründet.

Wenn die angestrebte Position eine besondere Ausbildung erfordert, die die Struktur bereits vorgesehen hat, kann der Kandidat diesen Punkt verhandeln und die Ausbildung so ausrichten, dass sie seinem Werdegang und Karriereplan am besten dient und gleichzeitig für die Position von Vorteil ist.

Vereinbarung vor der Unterschrift sorgfältig lesen

Sobald alle Vertragsklauseln und alle Bestandteile besprochen und verhandelt wurden und die Vereinbarung ausgearbeitet ist, sollte man sich die Zeit nehmen, jedes Detail vor der Unterzeichnung sorgfältig zu lesen, denn sobald die Vereinbarung unterzeichnet ist, sind beide Parteien verantwortlich.

Es ist ratsam, die Wettbewerbsverbotsklausel genau zu prüfen, die den Kandidaten daran hindert, bei einem Konkurrenten zu arbeiten, wenn er das Unternehmen verlässt. Sollte er diese Klausel nicht einhalten, muss er dem Unternehmen Schadensersatz leisten, dessen Höhe sehr hoch sein kann.

Lernen, sich im Vorstellungsgespräch kurz und prägnant vorzustellen

Nach Winston Churchill braucht man 5 Minuten, um eine einstündige Rede zu schreiben, aber eine Stunde, um eine 5-minütige Rede zu schreiben. Es versteht sich von selbst, dass das Verfassen einer relevanten, prägnanten und konzisen Rede viel Nachdenken bei der Auswahl des Inhalts, aber auch bei der Wahl der zu verwendenden Begriffe erfordert. Dies gilt umso mehr, als die im Vorstellungsgespräch zu haltende Rede entscheidend für die Karriere sein kann.

Eine gute Vorbereitung für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

Es ist einfacher, eine lange Rede über seine Fähigkeiten, Qualifikationen und persönlichen und beruflichen Erfahrungen zu halten, aber es ist viel schwieriger, eine prägnante und wirkungsvolle Zusammenfassung zu erstellen. Das heißt, in einem Vorstellungsgespräch geht es nicht darum, eine lange Abhandlung zu halten, sondern eine prägnante und relevante Präsentation zu geben.

Für den Kandidaten ist das Vorstellungsgespräch die Gelegenheit, über seine Fähigkeiten und Erfahrungen zu sprechen und seine Stärken und seine Persönlichkeit hervorzuheben, ohne jedoch den Inhalt des Lebenslaufs zu wiederholen. Es ist möglich, sich auf zwei oder drei Elemente des Lebenslaufs zu stützen, aber es wäre klüger, neue Dinge anzusprechen, die nicht in den Bewerbungsunterlagen enthalten sind.

Erstellung einer zweiminütigen Präsentation

Jeder kann in die Präsentation einfügen, was ihm passt, vorausgesetzt, es ist relevant und steht im Zusammenhang mit der zu besetzenden Position.

Zunächst muss sich der Bewerber mit seinem vollständigen Namen, seinem Beruf und seinem Tätigkeitsbereich vorstellen. Anschließend sollte er zwei bis drei wichtige Punkte seines Werdegangs ohne Details präsentieren. Er kann seine Fähigkeiten und Expertisen hervorheben, die ihn auszeichnen, und diese mit greifbaren und konkreten Ergebnissen untermauern.

Es ist möglich, bei Bedarf auf Studien und Ausbildungen zurückzukommen, und zum Schluss hat man die Gelegenheit, über seine Motivationen und Ziele zu sprechen. Es ist sehr wichtig, seinen Karriereplan mit der zu besetzenden Stelle zu verknüpfen und sich in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hineinzuversetzen.

Zum Abschluss dieser Präsentation kann der Bewerber über seine Leidenschaften und Hobbys sprechen, die etwas mehr über seine Persönlichkeit verraten. Sobald die Präsentation beendet ist, ist es Zeit, dass der Personalvermittler das Wort ergreift, um den Werdegang zu kommentieren oder Fragen an den Kandidaten zu stellen.

Eine kleine Simulationssitzung

Man kann es nicht oft genug sagen: Ein Vorstellungsgespräch wird im Voraus vorbereitet, und nachdem der Kandidat seine Einleitung vorbereitet und die möglichen Fragen des Personalvermittlers antizipiert hat, kann er eine Simulation des Gesprächs durchführen, um sich wohler zu fühlen und Selbstvertrauen zu gewinnen.

Es ist möglich, dies vor Freunden und Familie zu tun, um Reaktionen und Feedback zu seiner Präsentation zu erhalten, um seine Haltung, Gesten und Rede zu verbessern.

Um das Timing im Griff zu behalten, wäre es ratsam, eine Stoppuhr zu verwenden, um zu vermeiden, dass man zu lange oder zu kurz spricht. Durch häufiges Üben gewinnt der Kandidat an Selbstvertrauen und verbessert seine Präsentation und den Ablauf des Gesprächs.

Schlüsselwörter auswählen

Die Verwendung von Schlüsselwörtern ist entscheidend. Es genügt, drei Ausdrücke aus der Stellenanzeige oder der Stellenbeschreibung auszuwählen und sie geschickt in die Präsentation einzufügen, um zu betonen, dass das eigene Profil genau den Anforderungen der Stelle entspricht. Darüber hinaus wird der Personalvermittler dank dieser Schlüsselwörter erkennen, dass der Kandidat die Erwartungen und Anforderungen der Position und des Unternehmens gut verstanden hat, was seine Aufmerksamkeit wecken kann, um sich später an das Profil zu erinnern.

Andere Vorteile während des Vorstellungsgesprächs verhandeln

Es ist üblich, dass am Ende eines Vorstellungsgesprächs der finanzielle Aspekt angesprochen wird, und wenn das Gehalt verhandelbar ist, gibt es andere Elemente, die Gegenstand von Verhandlungen sein können, wie Prämien, Sozialleistungen, Firmenwagen und andere Sachleistungen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie die verschiedenen Vorteile, abgesehen von der monatlichen Vergütung, am besten verhandeln können.

Prämien verhandeln

Viele Unternehmen bieten Prämien an, um ihre Mitarbeiter für ihre Anwesenheit, ihre Leistung usw. zu belohnen. Es wäre für einen Kandidaten sinnvoll, sich im Voraus über die Bedingungen für den Erhalt dieser Prämien und die potenziellen Verhandlungsspielräume zu informieren.

Wenn der Bewerber vor dem Vorstellungsgespräch keine Informationen dazu erhalten kann, ist es möglich, den Personalvermittler während des Gesprächs danach zu fragen oder die Personalabteilung für weitere Informationen zu kontaktieren.

Die Höhe der Prämien hängt stark vom Kompetenz- oder Erfahrungsniveau des Bewerbers, der Leistung und anderen Kriterien ab, die einem genau festgelegten Schema folgen. Und wie die verschiedenen Gehaltsbestandteile sind auch die Prämien verhandelbar und können eine nicht unerhebliche zusätzliche Vergütung zum Einkommen darstellen.

Ein Kandidat sollte sich daran erinnern, dass variable Gehaltsbestandteile nicht zur Bestimmung des Lebensstandards oder zur Aufnahme eines Kredits herangezogen werden.

Informationen über Sozialleistungen einholen

Die verschiedenen Unternehmen bieten eine Vielzahl von Sozialleistungen an, wie z.B. ausgehandelte Tarife, einen Zusatzversicherungsvertrag, Einkaufsgutscheine usw. Diese können sehr attraktiv und interessant sein und den Arbeitsvertrag ergänzen.

Wenn der Kandidat feststellt, dass die vom Personalvermittler angebotenen Vorteile viel weniger attraktiv sind als in seinem früheren Job, sollte er dies melden. Tatsächlich kann der neue Arbeitgeber flexibel sein, wenn er die Dienste eines guten Profils sichern möchte. Das heißt, man muss vernünftig bleiben und sinnvolle Anfragen stellen. Man muss sich anpassen und im Einklang mit den Realitäten vor Ort und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens bleiben, indem man das Gehalt und die damit verbundenen Sozialleistungen fair bewertet. Es ist besser, die Stärken und Schwächen des Angebots zu beurteilen, bevor man es annimmt oder ablehnt.

Mobilität und Reisen nicht vernachlässigen

Wenn die angebotene Stelle eine gewisse Mobilität und häufige oder gelegentliche Reisen erfordert, kann der Arbeitgeber dem neuen Mitarbeiter einen Firmenwagen zur Verfügung stellen. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für einen Vertreter, einen Vertriebsmitarbeiter oder jeden anderen Fachmann, der regelmäßig unterwegs ist.

Man sollte sich über das zur Verfügung gestellte Fahrzeug und die Nutzungsbedingungen informieren. Der Bewerber kann ein leistungsstarkes Fahrzeug beantragen, wenn er der Meinung ist, dass es seiner Position und seinen Aufgaben dient. Dies sollte jedoch von Anfang an signalisiert werden, da es später viel schwieriger wäre, einen solchen Antrag zu stellen.

Falls die Struktur keinen Firmenwagen anbietet, wäre es sinnvoll, die Reisekosten für das eigene Fahrzeug gemäß einer einvernehmlich vereinbarten Tariftabelle erstatten zu lassen.

Meistens sind die Erstattungen der Kilometerkosten viel interessanter als bei einem Firmenwagen. Schließlich sollte man darauf achten, dass alle Sozialleistungen klar im Arbeitsvertrag aufgeführt sind. Sagt man nicht, dass Worte verfliegen, aber Geschriebenes bleibt?

Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch: 6 Fehler, die man vermeiden sollte

Der Bewerber muss sich gut auf sein Vorstellungsgespräch vorbereiten, eine überzeugende Rede vorbereiten und mögliche Fragen antizipieren, ohne dabei seine Gehaltsvorstellungen zu vernachlässigen. Dennoch sollte man einige Fehler vermeiden, wenn es um das Thema Vergütung geht.

Hier sind die 6 Dinge, die man in einem Vorstellungsgespräch in Bezug auf die Gehaltsfrage vermeiden sollte:

Die Vergütung zu früh ansprechen

Es ist sehr ungern gesehen, die Vergütung gleich zu Beginn des Vorstellungsgesprächs zu besprechen. Man sollte wissen, dass ein solches Treffen zunächst dazu dient, den Kandidaten, seine Motivationen und Bestrebungen sowie den Mehrwert, den er für die Struktur mitbringt, besser kennenzulernen. Für den Bewerber ist die Vergütung ein Schlüsselelement, aber es ist kaum notwendig, sie am Anfang anzusprechen; es ist besser, bis zum Ende des Gesprächs zu warten. Andernfalls wird der Personalvermittler denken, dass der Bewerber sich weder für das Unternehmen noch für die Position interessiert, sondern nur Geld verdienen möchte.

Das Argument nicht vorbereiten

Die Möglichkeit, das gewünschte Gehalt zu erhalten, hängt von vielen Kriterien ab, wie den Fähigkeiten des Kandidaten, seinen Stärken, seiner Berufserfahrung, den Verantwortlichkeiten der Position usw. Darüber hinaus ist das Gehalt oft Gegenstand von Verhandlungen, und es hängt von der Fähigkeit des Kandidaten ab, seinen Gesprächspartner zu überzeugen, ob er das angestrebte Einkommen erzielen kann. Daher ist es wichtig, seine Argumentation gut vorzubereiten und sie mit konkreten Fakten zu untermauern, die die Gehaltsforderungen des Bewerbers rechtfertigen.

Ein Gehalt zu verlangen, das weit über den Marktstandards und der aktuellen Vergütung liegt

Auch wenn der Kandidat versucht sein könnte, über sein aktuelles Gehalt zu lügen, sollte er es besser unterlassen, denn der Arbeitgeber hat den Markt sicherlich bereits sondiert, um sich über die üblichen Gehälter zu informieren. Und er verfügt möglicherweise sogar über die Gehaltstabelle der früheren Struktur. Es wäre klüger, auf Ehrlichkeit und Transparenz zu setzen und sich auf seine Errungenschaften und Fähigkeiten zu stützen, um das gewünschte Gehalt zu erhalten.

Eine zufällige Zahl nennen

Die Gehaltsverhandlung ist ein Schlüsselelement des Vorstellungsgesprächs, nicht nur für den Bewerber, sondern auch für den Personalvermittler. Daher muss die Diskussion zwischen den beiden Parteien klar und transparent sein. Der Kandidat sollte keine zufällige Zahl nennen, sondern die auf dem Markt üblichen Gehälter berücksichtigen.

Ein zu niedriger Betrag kann so interpretiert werden, als ob der Kandidat seine Fähigkeiten und Kompetenzen unterschätzt, während eine zu hohe Zahl auf Opportunismus und mangelnde Vorbereitung seinerseits hindeutet. In beiden Fällen ist dies schädlich für die Bewerbung.

Es ist besser, eine Spanne als einen festen Betrag anzugeben. Es muss präzise sein, ob es sich um einen Jahres- oder Monatsbetrag, einen Netto- oder Bruttobetrag handelt. Der Kandidat muss eine genaue Vorstellung vom Mindestbetrag haben, unter dem er das Angebot nicht annehmen kann. Es ist möglich, dies dem Personalvermittler mitzuteilen, um ein zufriedenstellenderes Angebot von ihm zu erhalten.

Ein nicht verhandelbares Gehalt nennen

Ein Kandidat muss bei seinen Verhandlungen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zeigen. So muss er, während er eine Schätzung des angestrebten Gehalts hat und diese dem Personalvermittler mit unterstützenden Argumenten verteidigt, einen gewissen Spielraum für Verhandlungen lassen, um eine Einigung zu erzielen. Es wäre bedauerlich, eine gute Gelegenheit und eine vielversprechende Position für ein paar Euro zu verpassen. Man muss offen und flexibel bleiben.

Konzentration auf das feste monatliche Gehalt

Es versteht sich von selbst, dass ein festes Monatsgehalt die Grundlage der vom Unternehmen zu erhaltenden Vergütung ist, aber es ist nicht der einzige Bestandteil. Es ist möglich, dass der Kandidat aus einer Verhandlung als Gewinner hervorgeht, indem er beim festen Monatsgehalt etwas nachgibt, um bei Prämien und Sozialleistungen zu gewinnen. Man muss eine Gesamtvision haben, unter Berücksichtigung der Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen, die sicherlich mit Gehaltserhöhungen einhergehen werden.

Über das Gehalt im Vorstellungsgespräch sprechen

Die Erwähnung der Gehaltsvorstellungen in einem Vorstellungsgespräch ist für Kandidaten oft ein heikler Punkt. Sie wissen nicht, wie sie das Thema ansprechen oder über ihre Gehaltsambitionen sprechen sollen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie das Gehalt in einem Vorstellungsgespräch pragmatisch und professionell ansprechen können.

Den eigenen Wert einschätzen

Bei der Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs muss der Kandidat eine Reihe von Informationen sammeln, die ihm über das Unternehmen, die Position, aber auch über das Gehalt nützlich sein werden. Indem er sich über die Referenzvergütung in der Branche und die in der Struktur für ähnliche Positionen übliche Vergütung informiert, kann er einen Durchschnittswert im Kopf haben, der ihm bei der Festlegung einer zufriedenstellenden Gehaltsspanne hilft, die es ihm ermöglicht, seine Gehaltsvorstellungen im Vorstellungsgespräch selbstbewusst vorzubringen.

Es ist auch ratsam, das Mindesteinkommen zu berücksichtigen, unter das der Bewerber nicht gehen kann, da es seine täglichen Ausgaben nicht deckt.

Um eine Schätzung der in seinem Tätigkeitsbereich angebotenen Gehälter zu erhalten, kann man eine kleine Online-Recherche durchführen, um Informationen zu erhalten. Andernfalls wäre es ratsam, Wirtschaftszeitschriften zu konsultieren, in denen Gehaltstabellen nach Funktion oder Tätigkeitsbereich zu finden sind. Gehaltsrechner sind ebenfalls eine Lösung.

Für Berufe im Bereich der Buchhaltung hat das Ausbildungsinstitut BetterStudy Artikel in seinem Blog veröffentlicht, um seine Lernenden über die Jobsuche und die Gehaltsfrage zu informieren, sobald sie ihr Diplom als Buchhalter oder Diplom als Buchhalterassistent oder ihr Diplom als Buchhaltungsspezialist erhalten haben oder am Ende ihres Buchhaltungskurses. Zum Beispiel wurde dieser Artikel veröffentlicht, um das Gehalt eines Buchhalters zu erfahren: „Wie hoch ist das Gehalt eines Buchhalters in der Schweiz?“

Es gibt auch eine weitere ebenso präzise und zuverlässige Informationsquelle, nämlich seine Kontakte, insbesondere wenn eine andere Person aus seinem persönlichen oder beruflichen Umfeld denselben Beruf ausübt. Ein solches Vorgehen ermöglicht es, eine aktualisierte Referenzvergütung zu erhalten. Für einen Kandidaten ermöglicht eine solche Information, sich ein Bild von den üblichen Gehältern zu machen, aber auch eine Spanne festzulegen, die diese Daten und seine persönlichen und beruflichen Ambitionen berücksichtigt. Es ist besser, keinen festen Betrag zu wählen, sondern ein Intervall zu bevorzugen.

Wagen Sie es, im Vorstellungsgespräch darüber zu sprechen

Im Vorstellungsgespräch muss der Kandidat seine Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen hervorheben, aber das gilt auch für den Arbeitgeber, der zeigt, dass seine Struktur für den Bewerber vorteilhaft ist.

Meistens ist es der Personalvermittler, der zuerst das Thema Gehaltsvorstellungen anspricht oder das Angebot des Unternehmens erwähnt, aber wenn dies nicht der Fall ist, kann der Kandidat die Initiative ergreifen, um sich zu informieren.

Es geht also darum, seine Motivation und sein Interesse an der Struktur und der zu besetzenden Position zu zeigen, während man sich so klar wie möglich über den finanziellen Aspekt informiert, vorzugsweise am Ende des Gesprächs.

Falls der Personalvermittler diesen Aspekt anspricht, sollte der Bewerber keine feste Zahl, sondern eine Spanne nennen. Wenn der Kandidat bereits Informationen über die Vergütung gesammelt hat, wird er ein realistisches Intervall vorschlagen, das besser zu den vom Arbeitgeber angebotenen Vergütungen passt.

Verhandlungen aufnehmen

Wenn es um das Gehalt geht, versuchen beide Parteien, die Situation maximal auszunutzen. Es ist möglich, dass der Arbeitgeber ein Gehalt vorschlägt, das weit unter den Erwartungen des Bewerbers liegt. In diesem Fall sollte der Bewerber bereits eine Argumentation vorbereitet haben, in der er seine Stärken und das, was er dem Unternehmen bringen wird, hervorhebt. Es ist sehr wichtig, eine Liste seiner Forderungen und gewünschten Vorteile vorzubereiten und einen Punkt nach dem anderen zu behandeln, bevor man zum nächsten übergeht.

Der Kandidat sollte das ihm gemachte Angebot gründlich überdenken, bevor er reagiert. Er muss die verschiedenen Gehaltsbestandteile berücksichtigen. Und daher muss er den festen Betrag, Prämien, Sozialleistungen usw. bewerten. Indem er jedes Detail genau betrachtet, kann er die Bedeutung der Vergütung als Gesamtpaket einschätzen. Manchmal erweisen sich die verschiedenen Komponenten als viel interessanter als ein recht hoher fester Betrag.

Sollte die Verhandlung für den Kandidaten nicht zufriedenstellend verlaufen, kann er dem Personalvermittler ein Angebot unterbreiten, indem er das aktuelle Gehalt unter der Bedingung akzeptiert, dass es nach einer genau festgelegten Frist, nachdem er sich im Unternehmen bewährt hat, nach oben korrigiert wird. Eine solche Vereinbarung muss selbstverständlich im Arbeitsvertrag festgehalten werden, um spätere Probleme zu vermeiden.

Es versteht sich von selbst, dass es nicht einfach ist, über das Gehalt in einem Vorstellungsgespräch zu sprechen, deshalb muss sich der Kandidat gut vorbereiten und bereit sein, darüber zu diskutieren. Es ist entscheidend, jeden Punkt im Detail zu besprechen und sich vor der Unterzeichnung der endgültigen Vereinbarung zu einigen. Es genügt, bei den Verhandlungen Realismus und Pragmatismus zu zeigen, um die Stelle zu bekommen und eine zufriedenstellende Vergütung zu erhalten, die seinen Fähigkeiten und seinem Beitrag für das einstellende Unternehmen entspricht.

Urlaub im Vorstellungsgespräch ansprechen

Wenn der Kandidat zum Vorstellungsgespräch erscheint, kann er stolz darauf sein, die Aufmerksamkeit auf sein Profil gelenkt zu haben. Im Allgemeinen wird das Ansprechen von Urlaub oder Freistellung während des Gesprächs sehr negativ wahrgenommen, aber wenn der Bewerber bereits seit langem Urlaub oder freie Tage zur Feier eines Ereignisses oder für eine Familienreise geplant hat, kann er dies ansprechen. Aber wie spricht man diesen sensiblen Punkt an und wann ist der beste Zeitpunkt?

Den richtigen Zeitpunkt finden, um darüber zu sprechen

Das Ansprechen des Wunsches nach Urlaub zu Beginn des Gesprächs kann ein Grund für die Ablehnung einer Bewerbung sein. Der Personalvermittler denkt in diesem Moment, dass der Kandidat mit Forderungen beginnt, obwohl er noch nicht einmal in die Struktur integriert ist. Dies ist der effektivste Weg, ein negatives Bild vom Kandidaten zu vermitteln.

Es ist jedoch immer möglich, seine persönlichen Einschränkungen zu erwähnen und seine Anfrage zu begründen. Andererseits könnte der Personalvermittler durch mangelnde Transparenz und Offenheit seines neuen Mitarbeiters gekränkt sein, wenn der Urlaubsantrag erst nach Beginn der Zusammenarbeit gestellt wird.

Persönliche Anfragen sollten am besten bis zum Ende des Vorstellungsgesprächs aufgespart werden. Denn der Arbeitgeber bevorzugt Kandidaten mit möglichst wenigen Einschränkungen und Anforderungen. Er sucht Profile, die ihn bei der Entwicklung der Struktur unterstützen können, und nicht solche, die viele Forderungen und multiple Launen haben.

Es wird empfohlen, im Vorstellungsgespräch über seine Kompetenzen und Qualifikationen zu sprechen und dabei seine Errungenschaften und Stärken hervorzuheben. Das Thema Urlaub und freie Tage kann angesprochen werden, sobald der Personalvermittler den Beginn der Tätigkeit erwähnt. Der Bewerber kann dies erwähnen, wenn er bereits etwas für bestimmte Termine geplant hat.

Wenn die Termine nahe liegen, kann der Kandidat seine neue Stelle nach seinem Urlaub antreten, während er, wenn der Urlaub nicht unmittelbar bevorsteht, besser mit der Arbeit beginnen sollte, bevor er seinen Antrag offiziell bei der Personalabteilung stellt.

Anpassung an das im Unternehmen übliche Verfahren

Es wäre ratsam, sich im Voraus über die im Unternehmen üblichen Praktiken bezüglich der den verschiedenen Mitarbeitern gewährten Regelungen zu informieren. Mit den notwendigen Informationen kann sich der Kandidat besser an die im Unternehmen geltenden Praktiken anpassen, um eine perfekte und reibungslose Integration zu gewährleisten.

Er muss entscheiden, wie viele Tage er für seinen Jahresurlaub benötigt, prüfen, ob er bei Bedarf Überstunden machen kann, und feststellen, ob diese auf seinem Gehaltszettel verbucht werden oder ob er sie in zusätzliche freie Tage umwandeln kann.

Er sollte sich über das Rotationssystem für die Schulferien informieren, besonders wenn er Kinder hat. Mit den erforderlichen Informationen kann er sein Privat- und Berufsleben problemlos besser organisieren.

Vorschläge machen

Kandidaten, die bereits im Rahmen eines Telearbeitsvertrags gearbeitet haben, der sie zufriedenstellte, ohne ihre Leistung zu beeinträchtigen, können dies für eine neue Position vorschlagen. Es ist möglich, dem Personalvermittler vorzuschlagen, eine Probezeit zu vereinbaren und, wenn die Zusammenarbeit ihm zusagt, diese langfristig zu übernehmen.

Ein solcher Vorschlag kann den Arbeitgeber tatsächlich interessieren, da er eine innovative Arbeitsorganisation einführt, vorausgesetzt natürlich, dass sie den geltenden Konventionen entspricht.

Falls der Kandidat direkt nach Arbeitsbeginn zwei Wochen Urlaub benötigt, muss er den Arbeitgeber überzeugen, indem er ihm die zu erreichenden Ziele und den Arbeitsfortschritt unter idealen Bedingungen zusichert, indem er konkrete und greifbare Maßnahmen ergreift. Er wäre eher bereit, freie Tage zu gewähren, wenn die Arbeit perfekt und ohne Probleme verläuft.

Es ist wichtig zu bedenken, dass alle zwischen dem Kandidaten und dem Arbeitgeber vereinbarten Absprachen schriftlich im Arbeitsvertrag festgehalten werden müssen, um ihnen rechtliche Gültigkeit zu verleihen und alle später auftretenden Sorgen und Missverständnisse zu vermeiden.

Vorstellungsgespräch: die am häufigsten gestellten Fragen

Das Vorstellungsgespräch ist die Gelegenheit, sich kennenzulernen und etwas mehr über den Kandidaten in Bezug auf seine Erwartungen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Stärken zu erfahren. Und es ist daher normal, dass der Personalvermittler diese Gelegenheit nutzt, um dem Kandidaten gezielte Fragen zu stellen. Man sollte das Vorstellungsgespräch nicht nur als Verhör des Personalvermittlers sehen, sondern als einen Austausch.

Tatsächlich kann der sich vorstellende Kandidat auch während des Gesprächs Fragen stellen. Die Fragen sind nicht nur ein Zeichen des Interesses seitens des Kandidaten, sondern auch eine Gelegenheit für diesen, sich zu vergewissern, ob das Unternehmen oder die Arbeitsstelle, für die er sich bewirbt, seinen Vorstellungen entspricht.

Das Vorstellungsgespräch ist also ein Treffen, um beide Seiten zufriedenzustellen, d.h. die Seite, die Kompetenzen benötigt, und die Seite, die eine Vergütung und Erfüllung in ihrer Arbeit benötigt.

Für Letzteres muss er sich gut auf dieses Gespräch vorbereiten und alle Fragen klar und zeitnah beantworten, um bessere Chancen zu haben, die Stelle zu bekommen. Wenn der Bewerber auf das Gespräch vorbereitet ist, fühlt er sich sicherer und entspannter, weshalb er die möglichen Fragen vorhersehen sollte, von denen hier ein Überblick gegeben wird.

Vorstellung des Kandidaten

Erzählen Sie mir von sich! Dies ist die erste Frage, die der Personalvermittler stellt, und es ist ratsam, sie sorgfältig vorzubereiten. Der Kandidat sollte daher über seine Kompetenzen und Qualifikationen sprechen und wissen, wie er sie hervorheben kann, indem er sich auf einige Schlüsselpunkte konzentriert.

Es ist ratsam, sich Zeit zu nehmen, um sich vorzustellen und seine Stärken und Bestrebungen klar auszudrücken. Man muss seine Rede gut vorbereiten, um die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers zu gewinnen, indem man eine prägnante, kohärente und logische Botschaft wählt.

Was wissen Sie über das Unternehmen?

Es geht nicht nur darum, das Wissen des Kandidaten und seine Informationen über die Struktur und ihre Tätigkeit zu bewerten, sondern auch seine Wahrnehmung zu beurteilen und wie er sich in die Zukunft des Unternehmens und seine Entwicklung einbringen kann. Der Bewerber sollte seine Meinung immer klar und ehrlich darlegen und dabei eine Verbindung zur zu besetzenden Stelle herstellen.

Haben Sie sich auch auf andere Positionen beworben?

Jeder Kandidat hat das Recht, sich auf mehrere Stellen zu bewerben. Und wenn das Thema im Vorstellungsgespräch angesprochen wird, ist es besser, ehrlich und offen zu sein und klar zu erklären, dass dieses Vorgehen ihm ermöglicht, sich abzusichern, indem er keine ernsthafte Gelegenheit ausschließt.

Mit dieser Frage möchte der Personalvermittler nicht wissen, wie viele Unternehmen kontaktiert wurden, sondern sein Angebot im Vergleich zu anderen positionieren und die Präferenzen des Kandidaten ermitteln.

Indem der Bewerber ehrlich ist, vermittelt er ein positives Bild von sich selbst als aufrichtige Person, aber auch von seinem Profil, das auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist.

Was sind Ihre Stärken und Schwächen?

Ein Kandidat muss diese Frage gut vorbereiten, denn er muss seine Qualitäten und Stärken hervorheben, ohne sie zur Schau zu stellen. Er muss seine persönlichen und beruflichen Kompetenzen und Fähigkeiten synthetisch und prägnant darstellen.

Natürlich ohne seine Fehler zu vergessen, denn niemand ist perfekt. Es genügt, drei Qualitäten und ein oder zwei Fehler zu nennen, die zum Beispiel durch eine Weiterbildung verbessert werden können.

Der Bewerber sollte bei der Präsentation seiner Stärken bescheiden und demütig bleiben und diese mit konkreten Beispielen und Illustrationen untermauern. Was die Schwächen betrifft, so sollten diese nicht versteckt oder beschämt werden, sondern so objektiv wie möglich dargestellt und relativiert werden, um die Bewerbung nicht negativ zu beeinflussen.

Was sind Ihre Hobbys oder Aktivitäten?

Diese Frage sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie dem Personalvermittler hilft, die Persönlichkeit des Kandidaten besser zu verstehen. Der Kandidat sollte diese Frage zu seinem Vorteil nutzen, indem er andere Aspekte hervorhebt, die seine Bewerbung fördern und seine Dynamik, sein Engagement und seine vielfältigen Potenziale widerspiegeln.

Es ist besser, die Interpretation zu berücksichtigen, die von jedem Hobby oder jeder Aktivität gemacht wird. So kann ein Videospiel-Enthusiast als unreif wahrgenommen werden, während ein Fußballfan den Teamgeist unterstreicht. Im Zweifelsfall ist es besser, die Aktivität nicht zu erwähnen.

Wo werden Sie in fünf Jahren sein?

Die Vorstellung des Kandidaten im Unternehmen ist der Hauptgrund, warum der Arbeitgeber eine solche Frage stellt. Er möchte die Motivation des Kandidaten und seine Loyalität gegenüber dem Unternehmen ergründen, falls er für die Stelle ausgewählt wird.

Es ist wichtig, sich vor der Beantwortung Zeit zum Nachdenken zu nehmen. Der Kandidat sollte ehrlich antworten und gleichzeitig die vom Unternehmen angebotenen Aufstiegsmöglichkeiten prüfen und beurteilen, ob die Stelle nur eine Übergangsphase zur Verwirklichung seiner persönlichen und beruflichen Ziele darstellt.

Zum Beispiel kann der Kandidat erklären, dass er beabsichtigt, die angebotene Position für eine bestimmte Anzahl von Jahren zu besetzen, um alle Feinheiten des Berufs zu beherrschen und konkrete Ergebnisse zu erzielen, bevor er sich in eine Position mit mehr Verantwortung entwickelt.

Dies sind einige wiederkehrende Fragen in Vorstellungsgesprächen, die jedoch je nach Struktur, den Anforderungen der Stelle und dem Profil selbst variieren. Man muss bereit sein, sich allen Eventualitäten und sogar verunsichernden Fragen zu stellen. Man sollte sich gut vorbereiten und seine Antworten nach jedem Gespräch verbessern.

Wie bei jeder Aktivität gibt es eine Lern- und Perfektionierungsphase. Es ist wichtig, Vorstellungsgespräche positiv zu sehen, auch wenn es für manche keine einfache oder angenehme Übung ist. Auf jeden Fall werden Sie beim 5. Interview besser sein als beim ersten, das ist sicher.

Erfolgreiches Vorstellungsgespräch durch die richtige Körpersprache

Im Vorfeld des Vorstellungsgesprächs sollte der Kandidat alles sorgfältig vorbereiten, von den Unterlagen bis zu seiner Kleidung. Er sollte auch seine Rede vorbereiten und dabei die in der Stellenanzeige gefundenen Schlüsselwörter einfügen.

Doch abgesehen von der Präsentation muss der Bewerber sehr auf seine Körpersprache und Gestik achten. Solche Elemente verraten viel mehr über die Persönlichkeit des Kandidaten als Worte. Hier sind einige Tipps für eine gute Gestik während des Vorstellungsgesprächs.

Erster Blickkontakt

Beim Betreten des Interviewraums ist es sehr wichtig, einen direkten Kontakt zum Gesprächspartner herzustellen, indem man ihm direkt in die Augen schaut und einen festen, herzlichen Händedruck austauscht. Es geht nicht darum, ihm einen flüchtigen Blick zuzuwerfen, der mangelndes Selbstvertrauen widerspiegelt, oder zu aufdringlich zu sein, um ihn einzuschüchtern. Sondern darum, ihm beim Gruß direkt in die Augen zu schauen, was ein Zeichen für eine selbstbewusste und reife Persönlichkeit ist, die bereit ist, ihre Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen zu übernehmen.

Händedruck

Seinem Gegenüber die Hand zu schütteln, ist ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt. Es ist wichtig, dass der Händedruck fest und herzlich ist. Es geht nicht darum, die Hand zu fest zu drücken oder den Händedruck zu lasch zu gestalten, sondern das richtige Maß zu finden.

Eine Verbindung zum Personalvermittler herstellen

Bei einem Vorstellungsgespräch ist es besser, die gleiche Haltung wie der Personalvermittler einzunehmen. Es geht nicht darum, ihn nachzuahmen, sondern sich von seiner Haltung inspirieren zu lassen. Ziel ist es, eine Verbindung zu ihm herzustellen und eine engere Beziehung aufzubauen, die beide Parteien hinsichtlich des Verlaufs des Gesprächs und der Möglichkeit einer zukünftigen Zusammenarbeit beruhigt.

Positiv und reaktionsschnell bleiben

Bestimmte Gesten sollten während des Vorstellungsgesprächs vermieden werden. So sollte man die Arme nicht verschränken, da diese geschlossene Haltung widerspiegelt, dass der Kandidat defensiv ist. Es ist besser, beim Sprechen moderate Handgesten mit offener Handfläche zu verwenden, was die Offenheit und Positivität des Bewerbers signalisiert.

Ein Lächeln, um das Gespräch freundlicher zu gestalten

Ein Vorstellungsgespräch ist ein professionelles Treffen, bei dem man ernst und konzentriert bleiben sollte, aber das bedeutet nicht, dass man nicht entspannt und lächelnd sein kann, um ein freundliches Gespräch zu führen. Der Personalvermittler wäre sogar versucht, einen lächelnden und freundlichen Mitarbeiter einzustellen. Man sollte nicht vergessen, dass Lächeln Positivität und Offenheit der Person kommuniziert, und das ist ein Vorteil. Man sollte also nicht versäumen zu lächeln und freundlich zu sein.

Richtig sitzen, ohne zu zappeln

Für einen Personalvermittler gibt es nichts Ärgerlicheres als einen Kandidaten, der zappelt und nicht still sitzen kann. Eine solche Haltung stört die Konzentration und strapaziert die Geduld des Gesprächspartners. Es ist also besser, niemanden grundlos zu nerven. Ein Kandidat sollte sich aufrecht hinsetzen, mit den Füßen der Stühle auf dem Boden, um ein Schaukeln zu vermeiden. Man sollte auch den persönlichen Raum anderer respektieren und seine persönlichen Gegenstände nicht überall abstellen.

Eine gute Sitzposition fördert die Konzentration und die Fähigkeit, seine Botschaft besser zu kommunizieren, indem man eine angemessene Haltung und Gestik annimmt.

Schluss mit Ticks

Das Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig und kann daher ziemlich stressig sein, besonders wenn viel auf dem Spiel steht. Manche Kandidaten verraten ihr Unbehagen durch Ticks und manchmal sehr ärgerliche Ausdrücke, wie mit dem Stift spielen, schaukeln, mit den Füßen tippen usw. Solche Gesten werden vom Personalvermittler schnell wahrgenommen und sofort als Zeichen mangelnden Selbstvertrauens interpretiert. Es ist ratsam, diesen Punkt im Voraus zu bearbeiten und sich am Tag des Treffens auf die Atmung zu konzentrieren, um sich zu entspannen und seine Ticks besser zu kontrollieren.

Entspannung (Sophrologie) kann ein Weg sein, um zu lernen, sich in stressigen Situationen zu entspannen, insbesondere durch Atmung und mentale Vorbereitung auf das Gespräch im Voraus, indem man sich den Erfolg vorstellt. Alles ist eine Frage der Vorbereitung.

Fragen, die im Vorstellungsgespräch gestellt werden sollten

Das Vorstellungsgespräch ist eine Gelegenheit für den Personalvermittler und den Kandidaten, sich kennenzulernen. Dieses Treffen ist die Gelegenheit für jeden, seine Fragen zu stellen. So kann sich der Bewerber über die Stelle und das Unternehmen informieren, und der Personalvermittler kann etwas mehr über den Kandidaten, seine Fähigkeiten und seine Motivationen erfahren.

Informationen zur zu besetzenden Position einholen

Es ist ganz natürlich, Fragen zur angebotenen Position und den damit verbundenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu stellen. Dies ist der Moment, um Bilanz zu ziehen und zu erfahren, was den Kandidaten bei der Ausübung seiner Aufgaben erwartet. Es ist wichtig, sich vor jeder Verpflichtung gut zu informieren.

Informationen über die Struktur einholen

Es ist wichtig, sich im Voraus über das Unternehmen zu informieren, indem man Informationen aus veröffentlichten Geschäftsberichten und Presseartikeln sammelt. Es ist jedoch wichtig, während des Vorstellungsgesprächs Fragen zum Unternehmen zu stellen, insbesondere zu seiner Entwicklungsstrategie, seiner Marktexpansion usw. Ein solches Vorgehen zeigt dem Personalvermittler, dass sich der Kandidat bereits informiert hat und an der Struktur interessiert ist.

Informationen über das Arbeitsteam sammeln

Es geht nicht darum, eine Untersuchung einzuleiten, sondern etwas mehr Informationen über das Arbeitsteam, die Anzahl der Kollegen und Mitarbeiter zu erhalten, sich über das Arbeitsumfeld und die Bedingungen der Zusammenarbeit zu informieren, um seinen Integrationsansatz vorzubereiten.

Den direkten Vorgesetzten kennen

Dies ist eine entscheidende Information, die von Bewerbern jedoch oft vernachlässigt wird. Es ist besser, den Namen der Person zu kennen, der man hierarchisch unterstellt sein wird, im Hinblick auf ein zukünftiges Treffen. Es ist ratsam, sich über diese Person zu informieren, um das Gespräch vorzubereiten und Missverständnisse zu vermeiden.

Die Gründe für die Einstellungsentscheidung notieren

Während des Vorstellungsgesprächs sollte man nicht zögern, die Beweggründe des Personalvermittlers für die Einleitung eines Einstellungsverfahrens zu verstehen. Geht es darum, ein Team aufgrund von Arbeitsüberlastung zu ergänzen oder um eine neu geschaffene Stelle. Es ist wichtig, sich über die Einstellungsbedingungen (Kündigung, Beförderung, freiwilliger Austritt oder andere) zu informieren. Die vom Arbeitgeber gegebenen Antworten werden dem Kandidaten Aufschluss über die Herausforderungen der Position und die zukünftigen Aufstiegsmöglichkeiten geben.

Die Bestandteile der Vergütung aufschlüsseln

Im Allgemeinen ist dieser Punkt einer der heikelsten, die in einem Vorstellungsgespräch angesprochen werden können. Wenn er jedoch vom Personalvermittler nicht angesprochen wird, sollte der Kandidat die Frage so klar wie möglich stellen. Dies ist der Moment, um mehr über das Angebot des Arbeitgebers zu erfahren und seine Gehaltsvorstellungen sowie die verschiedenen mit der Position verbundenen Vorteile mitzuteilen. Man muss flexibel sein und die Zusammensetzung seiner Vergütung so aushandeln, dass sie beide Parteien zufriedenstellt.

Die nächsten Schritte im Einstellungsprozess kennen

Es ist wichtig, den Ablauf der verschiedenen Schritte des Einstellungsprozesses zu kennen. Wenn der Punkt vom Arbeitgeber nicht angesprochen wird, wäre es ratsam, die Frage zu stellen. Es ist möglich, dass eine zweite Gesprächsrunde mit einem Vorgesetzten geplant ist, man sollte sich über die Antwortzeit usw. informieren.

Bei Bedarf kann der Kandidat fragen, ob der Personalvermittler bestimmte Dokumente wie Referenzen, Empfehlungen, Diplome oder andere erhalten möchte. Im Allgemeinen endet das Vorstellungsgespräch direkt danach. Dies ist die Gelegenheit, sein Interesse und seine Motivation zu zeigen, bevor man sich von seinem Gesprächspartner verabschiedet.

Das Gespräch gut beenden

So wichtig der Verlauf des Vorstellungsgesprächs ist, so wichtig ist auch sein Abschluss. Der Kandidat fragt sich oft, wann und wie er das Gespräch beenden soll.

Es ist für den Kandidaten von entscheidender Bedeutung, ein oder zwei Fragen für das Ende des Gesprächs vorzubereiten, da der Personalvermittler häufig den Bewerber fragt, ob er Fragen hat. Falls keine Fragen vorbereitet wurden oder der Arbeitgeber bereits die Themen angesprochen hat, die den Kandidaten beschäftigten, wäre es ratsam, anzugeben, dass es keine Fragen gibt und dass der Kandidat, falls ihm etwas einfällt, dies beim nächsten Gespräch oder, wenn möglich, per E-Mail mitteilen wird.

Prägnant bleiben

Es ist möglich, dass der Personalvermittler die Meinung des Bewerbers zum Gespräch und zur zu besetzenden Position einholt. Es wäre ratsam, die wichtigsten Punkte, die die Aufmerksamkeit des Kandidaten erregt haben, noch einmal aufzugreifen. Er sollte prägnant und kurz sein und sich nicht in eine lange Abhandlung verlieren.

Bis zum Schluss enthusiastisch bleiben

Freundlich zu sein ist für den Kandidaten während eines Vorstellungsgesprächs sehr wichtig. Aber man muss seinen Elan und seine Begeisterung während des gesamten Treffens und bis zum Verlassen der Firmenräume beibehalten. Man darf nicht den Fehler machen, einen unfreundlichen Kommentar abzugeben oder ein unglückliches Wort zu sagen, während man sich in den Gängen des Unternehmens oder vor dem Empfangsbüro befindet. Man muss sein Lächeln und seinen Enthusiasmus bewahren, auch wenn das Gespräch nicht zufriedenstellend war.

Geduld beweisen

Zu den Fehlern, die es zu vermeiden gilt, gehört, den Personalvermittler zu fragen, was er von der eigenen Bewerbung und dem Verlauf des Gesprächs hält. Er kann nicht immer antworten, da er möglicherweise andere Profile zu sehen hat und seine Meinung nicht äußern kann, ohne den anderen Kandidaten eine Chance gegeben zu haben. Es ist jedoch möglich, sich nach den nächsten Schritten zu erkundigen, insbesondere ob weitere Gespräche geplant sind, wann eine endgültige Antwort zu erwarten ist usw.

Dennoch gibt es zwei Schulen. Einige Spezialisten sind der Meinung, dass, wenn das Gespräch gut verlaufen ist, die Frage an den Personalvermittler, ob er den Kandidaten einstellen wird, eine Taktik sein kann, die sich als fruchtbar erweisen kann. Alles hängt von der Sicherheit des Kandidaten ab, die oft mit mehr oder weniger attraktiven und mehr oder weniger seltenen Fähigkeiten zusammenhängt. Dies ist ein kühnerer und daher riskanterer Ansatz, der sich aber positiv auswirken kann.

An den Dank denken

Der Kandidat sollte Höflichkeit zeigen und seinem Gesprächspartner dafür danken, dass er ihm Zeit für das Gespräch gewährt hat. Dies ist die geringste Höflichkeit, die in einem beruflichen Umfeld zu beachten ist. Man sollte nicht vergessen, der Empfangsperson, der Sekretärin und jeder Person, die während des Gesprächs getroffen wurde, zu danken. Solche Gesten vermitteln ein positives Bild des Kandidaten, daher sollte man sie nicht vernachlässigen.

Verabschieden

Sobald das Gespräch beendet ist und der Kandidat seinem Gesprächspartner gedankt hat, ist es Zeit, sich höflich und respektvoll zu verabschieden, aber ohne sich zu lange aufzuhalten. Man sollte seine Sachen zusammenpacken und den Ort unverzüglich verlassen, da der Personalvermittler sicherlich andere Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu erledigen hat.

Lächeln und Grüße

Wenn das Gespräch freundlich begonnen hat, sollte es auch so enden. Bevor man den Ort verlässt, sollte man sich ein letztes Mal lächelnd bei seinem Gegenüber bedanken, ihm direkt in die Augen schauen und ihm einen angenehmen Tag wünschen. Das Gespräch sollte mit einer positiven Note enden. Man sollte jedoch vermeiden, unterwürfig zu sein, d.h. übertrieben höflich zu sein, indem man sich zum Beispiel zu oft oder zu überschwänglich beim Personalvermittler bedankt.

Fehler, die im Vorstellungsgespräch vermieden werden sollten

Wenn der Kandidat zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, muss er sich gut vorbereiten, um die gewünschte Stelle zu bekommen. Er hätte jedoch einen erheblichen Vorteil, wenn er die häufigsten Fehler bei dieser Art von Treffen vermeidet, von denen hier die häufigsten aufgeführt sind.

Vermeiden Sie es, zu spät zu kommen

Pünktlichkeit ist ein Zeichen des Respekts vor sich selbst und anderen, insbesondere bei einem Vorstellungsgespräch. Pünktlichkeit wird sehr geschätzt, und jede Verspätung vermittelt ein negatives Bild des Kandidaten. Für einen Personalvermittler ist dies ein Zeichen mangelnder Ernsthaftigkeit und Professionalität, ja sogar mangelnden Interesses am Unternehmen und an der Stelle.

Eine Verspätung kann eine Bewerbung stark beeinträchtigen, daher ist große Wachsamkeit geboten! Es wäre ratsam, seine Sachen am Vorabend vorzubereiten und das Haus etwas früher zu verlassen, um Staus und Verspätungen der Transportmittel zu berücksichtigen.

Die richtige Kleidung wählen

Ein Bewerber, der einen guten Eindruck auf den Personalvermittler machen möchte, legt großen Wert auf seinen Dresscode. Dieser spiegelt die Persönlichkeit und den guten Geschmack des Kandidaten wider. Darüber hinaus ist in bestimmten Branchen die Kleidung von großer Bedeutung, wie im Bankwesen. Man sollte eine Kleidung wählen, die am besten zum Image und zur Identität des Unternehmens passt.

Es ist besser, einen Anzug mit Krawatte oder ein Kostüm den legeren Outfits vorzuziehen, die in einem Vorstellungsgespräch keinen Platz haben. Man sollte bedenken, dass ein Arbeitgeber sehr sensibel auf die Bemühungen des Kandidaten achtet, seine Kleidung zu pflegen, und dies kann einen erheblichen Einfluss auf eine Bewerbung haben.

Motivation zeigen und das Gespräch gut vorbereiten

Man kann es nicht oft genug sagen: Das Geheimnis des Erfolgs eines Vorstellungsgesprächs ist eine gute Vorbereitung. Man sollte nichts dem Zufall überlassen, soweit dies möglich ist. Eine gute Vorbereitung erleichtert den Ablauf des Gesprächs, gibt dem Kandidaten Selbstvertrauen zurück und spiegelt das Interesse des Bewerbers an der Stelle wider.

Dies ist ein effektiver Weg, um seine Motivation und sein Interesse an der Position und dem Unternehmen zu demonstrieren. Man muss also seine Präsentation vorbereiten, die Fragen des Personalvermittlers antizipieren und seine Antworten relevant und zufriedenstellend ausarbeiten, seine Kleidung und seine Gestik pflegen usw. Der Kandidat muss am Tag X überzeugend sein.

Eine professionelle Haltung einnehmen

Ein Kandidat präsentiert sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit seiner Haltung und Gestik. Er sollte aufrecht sitzen und sich leicht nach vorne beugen, um aufmerksamer gegenüber seinem Gesprächspartner zu sein. Freundlich, herzlich und respektvoll zu bleiben, ist sehr wichtig. Eine solche Einstellung erweist sich als sehr vorteilhaft für die Bewerbung.

Man sollte seinen Gesprächspartner direkt ansehen und eine offene und positive Haltung einnehmen. Vor allem aber sollte man vermeiden, Stress oder Unruhe zu zeigen, indem man mit dem Stift spielt oder sich wiegt, da dies von einem Personalvermittler sehr negativ wahrgenommen wird. Man sollte konzentriert und professionell bleiben.

Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit zeigen

Der Wunsch, das Einkommen zu verbessern, ist legitim, aber es ist kaum notwendig, das letzte Gehalt zu verdoppeln, in der Erwartung, eine bessere Vergütung zu erhalten. Man sollte wissen, dass der Personalvermittler sicherlich über die üblichen Gehälter auf dem Markt informiert ist und es unmöglich ist, ihn zu täuschen. Es ist besser, ein offenes und ehrliches Verhalten an den Tag zu legen, indem man seine Fähigkeiten und Erfahrungen präsentiert und seine Vergütung bestmöglich verhandelt.

Schwächen sollten nicht geleugnet oder verschleiert werden; im Gegenteil, man muss sie anerkennen und konkrete Maßnahmen zu ihrer Verbesserung oder Überwindung vorschlagen, durch Schulungen, Lernkurse, Coaching-Sitzungen usw.

Motivation und Interesse an der Struktur zeigen

Arbeitgeber suchen Profile, die einen Unterschied machen und sie bei der Entwicklung ihrer jeweiligen Strukturen unterstützen können. Aber es geht nicht nur um Kompetenzen, denn sie suchen auch Persönlichkeiten, die sich für die verschiedenen zu besetzenden Stellen und ihre Unternehmen interessieren.

Aus diesem Grund muss ein Kandidat seine Motivation und sein Interesse an der zu besetzenden Position und am Unternehmen selbst zeigen. Und dazu muss er zunächst Informationen über die Struktur, ihre Aktivitäten, ihre Märkte usw. sammeln.

Respektlosigkeit gegenüber dem ehemaligen Arbeitgeber vermeiden

Wenn ein Kandidat seine frühere Stelle aufgrund von Problemen mit seinem Arbeitgeber oder Vorgesetzten verlassen hat, sollte er es unbedingt vermeiden, diesen vor dem neuen Personalvermittler schlechtzureden. Es ist besser, eine respektvolle und positive Haltung einzunehmen, um über diese Trennung zu sprechen.

Anstatt beispielsweise die Inkompetenz des Managers zu erwähnen, ist es besser, über Entwicklungsmöglichkeiten zu sprechen, die sich verzögern oder nicht den Erwartungen entsprechen, und dass diese Jobsuche der Suche nach neuen Aufstiegsmöglichkeiten entspricht. Eine diplomatische Sprache wird geschätzt, und der Personalvermittler wird zwischen den Zeilen lesen können.

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Christophe Rieder
Christophe Rieder ist Inhaber des Master of Science HES-SO in Betriebswirtschaftslehre der HEG-Freiburg und des eidgenössischen Lehrerdiploms. Er ist Gründer und Leiter des Online-Berufsbildungsinstituts BetterStudy. Christophe ist außerdem Dozent für Unternehmensführung an der Business School des Staates Genf. Bevor er sich im Ausbildungsbereich neu orientierte, arbeitete Christophe vier Jahre lang in der Vermögensverwaltung in Genf. In seiner Freizeit spielt Christophe Gitarre und Schach, außerdem geht er gerne aus und reist.

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