Was macht ein Buchhalter?
Der Buchhalterist in erster Linie für die Buchungsvorgänge und deren Eintragung in die Rechnungsbücher verantwortlich.
Es handelt sich um einen Beruf, der viel Genauigkeit, ein besonderes Gespür für Zahlen und eine große Vielseitigkeit erfordert: Ein Buchhalter kann in der Tat sehr unterschiedliche Aufgaben auf verschiedenen Hierarchieebenen wahrnehmen müssen. Insbesondere kann er aufgefordert werden, Gewinn- und Verlustrechnungen oder Bilanzen zu erstellen.
Der Buchhalter kann sich dann auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren, um z. B. Lohn- und Sozialversicherungsmanager, Unternehmenscontroller, Wirtschaftsprüfer, Finanzdirektor usw. werden.
Ein professioneller Buchhalter muss in der Lage sein, die Überwachung und Prüfung von Konten in allen Arten von Strukturen zu verwalten: mittlere oder große Unternehmen, Verwaltungen, Nichtregierungsorganisationen.
Wie hoch ist das Gehalt eines/ Buchhalters/in in der Schweiz?
Das Gehalt eines Buchhalters in der Schweiz wird hauptsächlich nach dem Ausbildungsniveau und den Jahren der Berufserfahrung berechnet. Das Alterist also ein entscheidender Faktor.
Während das durchschnittlichte Bruttogehalt für einen jungen Buchhalter unter 25 Jahren mit 63.895 CHF veranschlagt wird, kann es bis 30 Jahre 78.000 CHF betragen. Die 90.000 CHF-Marke wird ab einem Alter von 41 Jahre überschritten, wenn das durchschnittliche Gehalt bei 95.000 CHF liegt. Ab einem Alter von 51 Jahren liegt das durchschnittliche Gehalt bei 103.250 CHF.
Wirtschaftsprüfer machen nur 3 % der Gesamtzahl der Buchhalter in der Schweiz aus. Auf der anderen Seite ist ihr durchschnittliches Gehalt 101.500 CHF am höchsten, noch vor Masterabsolventen, Personen mit eidgenössischem Fachausweis als Buchhalter und Hochschulabsolventen. Kaufmännische Angestellte mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (46 % der Buchhalter) verdienen 84.500 CHF.
Der Wirtschaftssektor, der die meisten Buchhalter einstellt, ist der Dienstleistungssektor, die öffentliche Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen. Jeder zweite Buchhalter arbeitet in dieser Branche, mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 90.000 CHF. Der industrielle, treuhänderische und kommerzielle Sektor teilen sich den Rest des Personals, wobei das durchschnittliche Jahresgehalt im treuhänderischen Sektor bei 85.000 CHF liegt.
Welche Ausbildung brauche ich, um in der Schweiz Buchhalter zu werden?
Es gibt viele Schulen, an denen man den Beruf des Buchhalters erlernen kann.
In der Schweiz ist die Grundausbildung zum Erlernen des Rechnungswesens der Abschluss eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) als kaufmännischer Angestellter über eine Lehre. Es handelt sich um eine allgemeine Ausbildung, die nicht nur auf den Beruf des Bilanzbuchhalters vorbereiten soll. Sie kann nun auch in der Berufspraxis durch die Bestätigung der erworbenen Erfahrungen durchgeführt werden.
Darüber hinaus haben Erwachsene, die sich beruflich verändern möchten, um Buchhalter zu werden, die Möglichkeit, eine Berufsschule zu besuchen, die sie speziell auf den Beruf des Buchhalters vorbereitet.
Buchhalter, die den Abschluss einer Wirtschaftsschule oder Universität haben, haben eine große Auswahl an Berufsaussichten und Aussichten auf höhere Gehälter.
Als eidgenössischer, diplomierter Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen (das Diplom kann in einem Schnell-Lehrgang erworben werden kann) kann man eine echte Meisterschaft in der Buchhaltung entwickeln: Kostenrechnung, Steuern, Recht, Mehrwertsteuer, Bilanzbuchhaltung, Sozialversicherung und andere spezielle Aspekte des Fachgebiets.
Der physische Schulbesuch ist nicht mehr der einzige Weg, um einen Schweizer Buchhaltungsabschluss zu erlangen. Die Fernausbildung zum Buchhalter ist nicht nur möglich, sondern wird aufgrund der vielen Vorteile auch immer beliebter:
- Keine Einschränkungen im Zusammenhang mit Präsenzkursen (Fahrtkosten, Zeitpläne usw.);
- Keine unausgesprochene Altersgrenze;
- Es ist einfacher, einen Abschluss während der Arbeit zu machen;
- Die Möglichkeit, online auf interaktive Weise und in seinem eigenen Tempo zu üben;
- Noch individuellere Betreuung durch die Lehrer.
Die durch die neuen Technologien gebotene Möglichkeit, eine Fernausbildung zum Buchhalter zum machen ist daher ein Glücksfall, um das Beste aus sich herauszuholen und schnell ein Diplom in Buchhaltung zu erlangen.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es für den Buchhalter?
Wenn Buchhalter auf der Karriereleiter aufsteigen wollen, können sie den eidgenössischen Fachausweises im Finanz- und Rechnungswesen in Betracht ziehen. Der Titel „Fachmann/Fachfrau für Finanz- und Rechnungswesen mit eidgenössischem Fachausweis» eröffnet zahlreiche berufliche Möglichkeiten auf hohem Niveau.
Inhaber des Fachausweises können sich auf eine Stelle als Hauptbuchhalter oder Finanzdirektor> bewerben.
Buchhalter mit einer starken Vorliebe für Personalmanagement möchten vielleicht eine Karriere als Buchhaltungsleiter anstreben, der für die Beaufsichtigung des Buchhaltungsteams und die Überwachung aller Aspekte des Buchhaltungsprozesses sowie der internen Audits verantwortlich ist.
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Das Rechnungswesen ist ein prominentes Berufsfeld, das in der Schweiz kontinuierlich rekrutiert wird und eine sehr niedrige Arbeitslosenquote aufweist. Außerdem ist es ein Beruf, der weniger anfällig für Wirtschaftskrisen ist und einen stabileren Arbeitsplatz garantiert.
Es ist durchaus möglich, den Beruf zu wechseln und Buchhalter zu werden, um eine bessere Zukunft zu haben: hohe Gehälter, intellektuell anregende und motivierende Tätigkeit, Möglichkeit der Telearbeit … Die Vorteile dieses Berufs sind zahlreich.
Die Buchhaltung umfasst ein breites Spektrum an Berufen. Wenn Sie einen Berufswechsel oder eine Erstausbildung in diesem Bereich in Erwägung ziehen, aber noch unschlüssig sind, worauf Sie sich spezialisieren sollen, sollten Sie wissen, daß es mehrere Berufe gibt, die mit der Buchhaltung zusammenhängen. Drei davon möchten wir Ihnen vorstellen: Buchhaltungsassistent, Controller und Fachkraft für Lohn- und Sozialversicherung
Der Beruf des Buchhaltungsassistenten
Der Beruf des Buchhaltungsassistenten besteht darin, den Buchhaltern zu assistieren, mit weniger Verantwortung als diese, aber den gleichen Aufgaben und vielen ähnlichen Vorteilen. Wie Buchhalter müssen sie mit Kontenplänen vertraut sein und wissen, wie man sie benutzt. Buchhaltungsassistenten sind in großen öffentlichen oder privaten Organisationen beschäftigt. Sie haben gute Aufstiegschancen, obwohl sie eine kürzere Ausbildungszeit als Buchhalter absolviert haben.
Die Aufgabe des Controllers
Die Führungsposition des Controllers mit einem eidgenössischen Fachausweis in Finanz- und Rechnungswesen und einem eidgenössischen Diplom als Experte in Rechnungswesen und Controlling erreicht werden. Der Controller hat eine beratende Funktion bei den verschiedenen Unternehmensorganen und ist für die Erstellung von Budgets, die Zusammenfassung von Finanzkennzahlen und die Entscheidungsfindung auf Basis der vorliegenden Zahlen verantwortlich.
Der Beruf des Spezialisten für Gehälter und Sozialversicherung
Der Beruf des/der Spezialisten für Gehaltsverwaltung und Sozialversicherung kann nach einer speziellen Ausbildung an einer Berufsschule ergriffen werden, der eventuell ein Studium im Bereich Personalwesen und Erfahrung als Personalmitarbeiter vorausgeht.
Dieser Beruf besteht darin, für die Erstellung von Gehaltsabrechnungen und Bescheinigungen sowie für alle dazugehörigen Vorgänge zuständig zu sein. Er verlangt gründliche Kenntnisse der Schweizer Sozialversicherung.
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