Logo BetterStudy - Swiss Online Education
  • +41 22 535 41 94
  • [email protected]
  • DE
    • FR
Anmeldung
Kontakt
CHF0.00 0 Cart
  • DE
    • FR
  • Ausbildung in Buchhaltung

    Diplome in Buchhaltung

    Anerkannte und auf dem Arbeitsmarkt gefragte Diplome

    Diplom als Assistent/in Rechnungswesen
    Diplom als Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Grundlagen
    Diplom als Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Vertiefung
    Ausbildung Buchhalter/in und HRSE-Assistent/in
    Ausbildung in künstlicher Intelligenz: AI for Finance

    Fachfrau/Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

    Der perfekte Weg, um Ihre Karriere in der Buchhaltung anzukurbeln

    Fachfrau/Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

    Unsere Ressourcen im Finanz- und Rechnungswesen​

    Alles was Sie benötigen, um eine erfolgreiche Karriere in der Buchhaltung aufzubauen

    Der komplette Leitfaden für Buchhaltung, Finanz- und Rechnungswesen
    Buchhalter/in in der Schweiz werden: der Leitfaden
  • Ausbildung in HR
    Ausbildung in HR
    Zertifikat HR-Assistent/in HRSE
    Ausbildung Buchhalter/in und HR-Assistent/in
    HR-Assistent/in HRSE

    Eröffnen Sie sich neue Karrieremöglichkeiten im angesehenen Bereich der Humanressourcen.

    Buchhalter/in und HR-Assistent/in

    Entwickeln Sie ein Duo aus einzigartigen Fähigkeiten und machen Sie sich unersetzlich.

  • Berufsbeschreibungen

    Einstieg in die Buchhaltung

    Assistent/in Rechnungswesen
    Sachbearbeiter/in Rechnungswesen
    Leitfaden: Buchhalter in der Schweiz werden

    Kaderpositionen in der Buchhaltung

    Wirtschaftsprüfer

    Führungspositionen in der Buchhaltung

    Chief Financial Officer
    Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen
  • Career Service

    Bewerber/innen

    Ressourcen, die Ihnen helfen, Ihre Karrierepläne zu verwirklichen und den richtigen Job für Sie zu finden

    Career Service
    BetterStudy Connect
    Coaching zu Techniken der Beschäftigungssuche

    Treuhänder

    Ressourcen, die Ihnen helfen, Ihre Mitarbeiter auszubilden und Ihre nächsten Talente zu finden

    BetterStudy Connect
    Unserem Netzwerk beitreten
  • Über uns

    Über BetterStudy

    Das Ausbildungsinstitut
    Workshops
    Partner-Netzwerk
    BetterStuy Erfahren Sie alles über BetterStudy, das einzige 100%ige Online-Ausbildungsinstitut für Berufe im Finanz-, Buchhaltungs- und Personalwesen in der Schweiz.
    Workshops und Webinare Präsenzworkshops und Webinare in den Bereichen Buchhaltung und Personalwesen, um Ihre Kompetenzen zu erweitern, Ihre Kenntnisse zu festigen und Ihre Ausbilder zu treffen.
    Partner-Netzwerk Profitieren Sie von Ausbildungen, die auf die Bedürfnisse der Schweizer Unternehmen abgestimmt sind, und erhalten Sie Zugang zu exklusiven beruflichen Möglichkeiten.
  • Kostenloser Test

Ausbildung in Buchhaltung und Rechnungswesen > Der komplette Leitfaden für Buchhaltung, Finanz- und Rechnungswesen >

Wie man seine Jobsuche richtig startet?

Wie man seine Jobsuche richtig startet?

In diesem Artikel erfahren Sie :

Ausbildung in Buchhaltung und Rechnungswesen > Der komplette Leitfaden für Buchhaltung, Finanz- und Rechnungswesen >

Wie man seine Jobsuche richtig startet?

Wie man seine Jobsuche richtig startet?

In diesem Artikel erfahren Sie :
Nouveau call-to-action

Nach einer Artikelserie über Gehälter in Finanz- und Buchhaltungsberufen in der Schweiz starten wir nun eine neue Artikelserie, diesmal zum Thema Jobsuche. Eine richtige Jobsuche von Anfang an erhöht Ihre Chancen, den gewünschten Job schneller und zu besseren Arbeitsbedingungen zu bekommen.

Der Grund, warum wir bei BetterStudy beschlossen haben, uns mit diesem Problem zu befassen, ist, dass unsere Lernenden in unserem Institut hauptsächlich ausgebildet werden, um einen neuen Job zu finden, den Job zu wechseln oder sich in ihrer Karriere auf die eine oder andere Weise weiterzuentwickeln. Neben der Ausbildung unserer Lernenden halten wir es für unerlässlich, ihnen relevante Informationen zur Jobsuche zu geben. Ihre Ausbildung ist in der Tat nur ein Schritt in ihrem Prozess der beruflichen und persönlichen Lebensveränderung.

Die Jobsuche, sei es in Finanz- und Buchhaltungsberufen oder in einem anderen Tätigkeitsbereich, erfordert bestimmte Schritte, um die Ziele schneller zu erreichen. Um die Jobsuche richtig zu starten, müssen günstige Bedingungen geschaffen werden, um die Jobchancen zu maximieren und die Jobsuche durch ein Vorstellungsgespräch zu konkretisieren, um dann für ein mögliches zweites oder drittes Interview ausgewählt zu werden. Das Endziel ist natürlich, die angestrebte Position zu erhalten.

Wir werden klassische Ansätze zum Finden eines Jobs sehen. Diese traditionellen Ansätze sind notwendig, um sie konsequent anzuwenden. Wir werden auch Ansätze und Techniken sehen, die ungewöhnlich sind (kühner und indirekter) und sehr effektiv sind. Diese alternativen Jobsuche-Techniken ähneln eher einem unternehmerischen Ansatz. Letztendlich würde man unternehmerische Methoden anwenden, um einen Job wie ein Unternehmer zu suchen.

Wir beginnen hier mit klassischen Ansätzen der Jobsuche für den Schweizer Arbeitsmarkt:

Nehmen Sie sich die nötige Zeit, um Ihre Suche unter den besten Bedingungen zu beginnen

Investieren Sie die nötige Zeit in Ihre Jobsuche

Die Jobsuche erfordert zweifellos Zeit und Mühe und somit Geduld, aber auch Organisation und Disziplin. In diesem Zusammenhang müssen eine Reihe von Schritten unternommen und effektive, effiziente und gut durchdachte Maßnahmen eingeleitet werden, um den richtigen Job zu finden.

Und um diese Herausforderung zu meistern, muss man Zeit investieren. Offensichtlich sorgt die Implementierung einer gut durchdachten Methodik für die Optimierung des Zeitmanagements und die Effizienz der unternommenen Schritte.

Für diesen Artikel gehen wir davon aus, dass die beruflichen und persönlichen Ziele bereits definiert wurden. Idealerweise wurde im Vorfeld eine Kompetenzbilanz erstellt. Obwohl die Kompetenzbilanz ein langer und energieintensiver Prozess ist, kann sie sich mittel- und langfristig als sehr nützlich erweisen für Personen mit einem vielfältigen beruflichen Werdegang, die nicht genau wissen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen sollen.

Sich vorbereiten, um die Jobsuche effektiver zu gestalten

Arbeitsplatz organisieren und aufräumen

Bevor Sie mit der Jobsuche beginnen, ist es wichtig, zunächst einen Arbeitsbereich für Ihre Jobsuche einzurichten. Anschließend ist es ratsam, Ihren Arbeitsbereich etwas zu organisieren und aufzuräumen.

Ziel ist es, unnötige Dateien und Ordner zu entfernen, um Effizienz und Relevanz zu gewinnen. Es ist auch eine Gelegenheit, Ihr Kontaktbuch zu aktualisieren, um gültige Kontakte zu identifizieren, die bei der Jobsuche einen Mehrwert darstellen können. Daher ist es absolut notwendig, Ihre Kontakte zu aktualisieren! Darüber hinaus kann das Beziehungsnetzwerk sowohl beruflich als auch persönlich sein.

Es ist auch interessant, interessante Personen im Umfeld Ihrer Kontakte zu identifizieren, d.h. das Netzwerk Ihres Netzwerks. Tools wie das professionelle Netzwerk LinkedIn erleichtern das Finden interessanter Personen. Es geht jedoch nicht darum, sein Netzwerk wahllos zu kontaktieren, um nicht ignoriert oder sogar ausgeschlossen zu werden. Ein intelligenter Ansatz mit Taktgefühl und Fingerspitzengefühl ist daher notwendig. In der Romandie ist LinkedIn das am häufigsten genutzte professionelle Netzwerk.

Den Prozess der „Jobsuche“ verfolgen

Man kann sich nicht blindlings in die Jobsuche stürzen. Zuerst muss man seinen Lebenslauf und sein Profil in den sozialen Netzwerken aktualisieren. Dann muss man natürlich die verschiedenen Anzeigen, die dem eigenen Profil entsprechen, konsultieren und ein Motivationsschreiben verfassen, das besser zu den Angeboten passt.

Um die Nachverfolgung zu erleichtern, wird die Erstellung einer Tabelle, die die verschiedenen Aktionen und unternommenen Schritte zusammenfasst, dringend empfohlen. Diese Tabelle muss regelmäßig aktualisiert werden, um eine reibungslose Nachverfolgung und eine Übersicht über die zu unternehmenden Schritte zu gewährleisten. Eine Bestandsaufnahme ist gut, aber man sollte auch nicht vergessen, wöchentlich Zeit für neue Recherchen einzuplanen, je nach Spezialisierung, und dabei Jobmessen und Seminare zur Personalbeschaffung nicht zu vernachlässigen.

Um die Effizienz zu steigern, ist es möglich, mit anderen Arbeitssuchenden zu interagieren, insbesondere um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Aktionen zu diagnostizieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Dies ist eine interessante Option, um über die neuesten Möglichkeiten auf dem Laufenden zu bleiben. Im Rahmen der Jobsuche sind Telefonanrufe unerlässlich, und es wäre ratsam, eine Liste potenzieller Arbeitgeber zu erstellen, die kontaktiert werden sollen, und die verschiedenen Gespräche zu notieren, um eine rigorose und effektive Nachverfolgung zu gewährleisten.

Aufgaben der Jobsuche planen

Planung ist der Schlüssel zum Erfolg bei jeder Aktion, und eine gut geplante Arbeit ist halb erledigt. Eine solche Aktion hilft, konzentriert zu bleiben und die Anstrengungen nicht auf unnötige Aufgaben zu verteilen. Es ist daher wichtig, klare und gut definierte, aber vor allem realisierbare Ziele zu setzen. Es muss auch Zeit für die Recherche eingeplant werden, aber auch regelmäßige Pausen, um die Batterien aufzuladen und die Anstrengungen langfristig zu investieren. Zeit für die Familie und die Ausübung von Hobbys zu haben, ist sehr wichtig, um die Suche fortzusetzen und motiviert zu bleiben. Es ist auch notwendig, einen freien Tag in den Zeitplan aufzunehmen, um unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen.

Die Vervielfachung der Mittel und Werkzeuge zur Jobsuche ist ein Muss, um die Chancen zu maximieren, insbesondere durch den Besuch verschiedener Job-Suchmaschinen und spezialisierter Websites wie LinkedIn, Travailler-en-Suisse.ch, etc. Dies ist eine langfristige Aufgabe, die viel Zeit und Mühe, aber vor allem Sorgfalt und Planung erfordert.

Einen Plan für die Jobsuche erstellen

Die Jobsuche ist ein wahrer Kampf, der Sorgfalt und Zeit erfordert. Viele Aufgaben und Aktionen gehören zu dieser Jobsuche, und eine gute Organisation der verschiedenen unternommenen Schritte ermöglicht ein besseres Management, eine gute Priorisierung und eine hohe Effizienz bei der Nachverfolgung. Daher ist es notwendig, einen detaillierten Plan zu erstellen.

Die Woche planen, um die Jobsuche effizienter zu gestalten

Die Erstellung eines Plans sollte zu Beginn der Woche erfolgen, um eine bessere Übersicht über die Aufgaben für die folgenden Tage zu erhalten. Dies ist ein unverzichtbares Instrument für die Organisation der zu erledigenden Aufgaben, deren Priorisierung und deren Nachverfolgung, um nichts zu vergessen. Die Erstellung eines Plans ermöglicht es, Prioritäten zu verwalten und nichts dem Zufall zu überlassen.

Jeder Tag ist gut geplant mit verschiedenen Aufgaben, die erledigt werden müssen, um den richtigen Rhythmus zu finden, ohne in Monotonie zu verfallen. Der Plan muss die Details der zu unternehmenden Aktionen und Schritte enthalten, wie z.B. die Aktualisierung des Lebenslaufs, die Wiederbelebung des Netzwerks von Bekannten und Kontakten, die Teilnahme an Diskussionsgruppen, der Besuch von Messen und Konferenzen, die Kontaktaufnahme mit neuen Kontakten, das Versenden von Initiativbewerbungen oder als Antwort auf veröffentlichte Stellenangebote usw.

Die Aufgaben werden in Zeitfenstern, in der Regel von zwei Stunden, geplant, um Effizienz und Relevanz zu gewinnen. Es sollte auch ein Dashboard zur Nachverfolgung vorgesehen werden, das die verschiedenen zu unternehmenden Aktionen, Kontakte, Termine und Meetings, Telefonanrufe und noch zu erledigende Aufgaben zusammenfasst. Es ist sehr wichtig, Notizen und Zusammenfassungen zu erstellen, die die Kommunikation und Diskussionen der Meetings und Treffen zusammenfassen.

Den Zeitplan für die Jobsuche gut dosieren

Eine gute Organisation ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Jobsuche. Je besser der Zeitplan erstellt und die verschiedenen zu unternehmenden Maßnahmen organisiert sind, desto schneller und greifbarer sind die Ergebnisse. Bei der Erstellung des Zeitplans muss die aktuelle Situation berücksichtigt werden, denn es versteht sich von selbst, dass ein Kandidat in einer Anstellung weniger Zeit hat als jemand, der inaktiv ist.

Dennoch muss man bei der Festlegung der Ziele wachsam bleiben, die realistisch und erreichbar sein müssen. Andernfalls erhält man überladene und wenig relevante Zeitpläne, die Stress und Demotivation verursachen.

Es ist auch sehr wichtig, Entspannungs- und Freizeitphasen in den Wochenplan einzubauen. Eine solche Initiative hilft, Stress abzubauen, die Batterien aufzuladen und positiv zu bleiben. Treffen mit Freunden und Familie sowie die Ausübung von Hobbys bringen Gleichgewicht in den Plan und fördern die Motivation.

Letztendlich geht es darum, die richtige Balance zu finden, um nicht in die Falle eines zu vollen oder zu leeren Aktionsplans zu tappen, der in beiden Fällen ineffektiv ist und nur geringe Ergebnisse liefert.

Den Zeitplan anpassen und neu justieren

Ein guter Plan zur Maximierung der Jobchancen kann nicht starr sein, da verschiedene Variablen und unvorhergesehene Ereignisse berücksichtigt werden müssen. Ideal ist es, auf Flexibilität zu setzen. Es gibt immer Notfälle, Verzögerungen und andere Faktoren, die unerwartet auftreten können, und Anpassungen in Echtzeit müssen integriert werden.

Manchmal geht es also darum, ein gewisses Maß an Flexibilität zu bewahren und einen gewissen Abstand zu gewinnen, um sich an veränderte Situationen anzupassen, auch wenn ein Plan festgelegt wurde. Dann muss man als Arbeitssuchender seinen gesunden Menschenverstand einsetzen, um die Situation regelmäßig zu bewerten.

Einen Job zu suchen ist eigentlich ein richtiger Job

Kurz gesagt, die Jobsuche kann als eine Arbeit an sich betrachtet werden…

Bevor wir mit den „traditionellen“ Elementen fortfahren, die für einen guten Start in die Jobsuche zu tun sind, möchten wir Ihnen ein Video über eine Methode vorschlagen, die Sie verwenden können, um das Ziel Ihres beruflichen Projekts zu erreichen.

Dieses Video schlägt ein Tool vor, das Ihnen helfen kann, Ziele nach einer Methode zu definieren, die für verschiedene Bereiche verwendet wird, sei es im Management eines Unternehmens, bei Freizeitaktivitäten oder eben bei der Jobsuche. Es handelt sich um die SMART-Methode:

Berufliche und persönliche Erwartungen definieren

Eine Bilanz der Erwartungen ziehen

Die Jobsuche ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die einen langen Prozess erfordert, aber zuerst muss man eine Bilanz seiner Erwartungen ziehen. Diese Initiative ermöglicht es, die Ausrichtung der Suche präzise zu bestimmen. Alles beginnt mit einem Gesamtüberblick über den bisherigen Werdegang des Kandidaten, die besetzten Positionen und die ausgeübten Aufgaben, was bei der Bestimmung der Stärken und Schwächen, aber auch der Erwartungen und Zukunftsaussichten hilft. Die Klarheit der Vision macht die Bewerbung viel attraktiver.

Frühere Erfahrungen, Fähigkeiten und Stärken diagnostizieren

Die Analyse der beruflichen Vergangenheit ermöglicht es, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und einen Einblick in die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erhalten, um diese hervorzuheben. Es ist auch eine Gelegenheit, die eigenen Neigungen und Zukunftsvisionen klar und präzise zu bestimmen.

Eine solche Diagnose bietet die Möglichkeit, die eigenen Erwartungen im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der eigenen Grenzen und Mängel zu definieren. In diesem Sinne weiß der Kandidat, welche Position er ohne die erforderlichen Kompetenzen nicht beanspruchen kann. Das Einholen von Informationen aus dem eigenen Umfeld kann eine erhebliche Hilfe sein, insbesondere um Abstand zu gewinnen und eine objektive Meinung zu erhalten. Dies ist eine Gelegenheit, die Hindernisse für die Ausübung eines Berufs zu definieren und sich die Mittel zu verschaffen, um die eigenen Ambitionen durch Praktika, Schulungen usw. zu verwirklichen.

Natürlich ist es gut, seine Stärken zu kennen, um sie in einem Vorstellungsgespräch zu kommunizieren oder in den Lebenslauf aufzunehmen. Es ist jedoch wichtig, seine Verbesserungspunkte (Schwächen) zu identifizieren, um einen Plan zu deren Bekämpfung oder eine Alternative zur Umgehung der Hindernisse vorzuschlagen, die dies bei der Erlangung einer Arbeitsstelle darstellen könnte.

Erwartungen definieren

Die Definition der persönlichen und beruflichen Erwartungen ist sehr wichtig, bevor man eine Position anstrebt. Die Position sowie der Tätigkeitsbereich müssen attraktiv sein, ebenso wie die Arbeitsbedingungen. Es ist wichtig zu wissen, ob man im Team arbeiten kann, ebenso wie es unerlässlich ist, sich über Entwicklungsmöglichkeiten usw. zu informieren.

All diese Fragen müssen Sie sich stellen, basierend auf Ihren persönlichen und beruflichen Zielen. In diesem Zusammenhang kann das Privatleben Ihre Prioritäten und somit die Wahl und Entwicklung Ihrer beruflichen Laufbahn und indirekt die Ausrichtung Ihrer Suche stark beeinflussen.

Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten mittel- und langfristig sind ein nicht zu vernachlässigendes Element bei der Jobsuche. Denn der Kandidat muss eine Position wählen, die in seinen Karriereplan passt und seinen beruflichen Erwartungen entspricht. Die Ziele und Erwartungen müssen jedoch realistisch sein, sonst kann sich die Jobsuche als schwierig oder sogar erfolglos erweisen.

Eine Kompetenzbilanz erstellen

Die Bewerbung durch eine Bilanz der Erwartungen aufwerten

Sobald die Definition der Ziele und Erwartungen klar ist, ist es an der Zeit, sich die Mittel zu verschaffen und die Motivation zu rechtfertigen. Der berufliche Aspekt und die Bedeutung der Position müssen über materielle Überlegungen gestellt werden.

Beim Vorstellungsgespräch muss der Arbeitgeber das Interesse des Kandidaten an der Position und dem Unternehmen wahrnehmen. Durch die Fragen des Kandidaten kann der Personalvermittler erkennen, ob er sich bereits über die Struktur und deren Tätigkeit informiert hat und sich gleichzeitig über seine Motivation informieren. Dies ist auch eine Möglichkeit, sein langfristiges Engagement im Unternehmen zu prüfen.

Die Jobsuche ist eine Gelegenheit, eine Diagnose zu stellen und eine Bilanz der persönlichen und beruflichen Ziele und Prioritäten zu ziehen. Es ist auch der Moment, um die Ausrichtung der Karriere, das angestrebte Gehalt und die Art der Zielstruktur zu bestimmen. Natürlich muss man bei der Bestimmung der Erwartungen flexibel bleiben und bedenken, dass die ideale Position auf dem Arbeitsmarkt nicht existiert.

Eine Bilanz der eigenen Kompetenzen erstellen

Die Erstellung einer Kompetenzbilanz ist eine Initiative, die angesichts ihrer Bedeutung für die berufliche Laufbahn einer Person allmählich immer häufiger wird. Es ist jedoch wichtig, den Ablauf und den Nutzen eines solchen Vorgehens zu verstehen. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Variablen und Kontexte, in denen die Kompetenzbilanz erstellt wird, muss man sagen, dass das Verfahren relativ standardisiert ist, wobei die Ergebnisse je nach Engagement und Investition des Kandidaten variieren.

Eine Kompetenzbilanz in Anspruch nehmen

Der Positionswechsel ist im Berufsleben sehr häufig und hängt stark von der Schwankung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ab. Dies erklärt die Notwendigkeit einer beruflichen Weiterentwicklung durch den Einsatz geeigneter Instrumente und Verfahren zur Karriere- und Kompetenzbewertung. Ein Vorgehen, das im Falle der Anerkennung von erworbenen Kenntnissen, der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit nach einer Unterbrechung usw. dringend wird. Eine Kompetenzbilanz ist auch erforderlich, um eine Beförderung anzustreben, sowie im Falle einer beruflichen Neuorientierung oder Umstrukturierung.

Zeit in den reibungslosen Ablauf einer Kompetenzbilanz investieren

Die Erstellung einer Kompetenzbilanz erfordert ein uneingeschränktes Engagement seitens des Kandidaten, da es viel Aufwand und Zeit erfordert. Dieses Vorgehen führt zur Selbstreflexion mit Unterstützung eines Beraters, der die Leitlinien dieser Bilanz festlegt. Der Ausgangspunkt ist die Bestimmung der persönlichen Bedürfnisse und Ansprüche des Kandidaten. Es folgt eine Identifizierung der hervorzuhebenden Kompetenzen und Qualifikationen, um ein realistisches und umsetzbares berufliches Projekt zu entwickeln.

Die Durchführung einer Kompetenzbilanz kann nur erfolgen, wenn der Kandidat bereit ist, sich darauf einzulassen, da er eine tiefgreifende und ehrliche Selbstreflexion vornehmen wird, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.

Die Ergebnisse der Kompetenzbilanz nutzen

Die Investition des Begünstigten ermöglicht es, unzählige Vorteile aus einer Kompetenzbilanz zu ziehen. Durch die Diagnose und Selbstreflexion erhält man eine bessere Sichtbarkeit der eigenen Potenziale und Kompetenzen, was das Selbstvertrauen stärkt. Dieses Vorgehen kann nach einer schwierigen Phase sehr nützlich sein. Durch ein besseres Verständnis von sich selbst und seinem Umfeld und ein Bewusstsein für die eigenen persönlichen und beruflichen Fähigkeiten verfügt man über alle Trümpfe, um voranzukommen und neue Möglichkeiten zu schaffen, während man vergangene Fehler vermeidet. Die Kompetenzbilanz stellt eine Gelegenheit dar, eine Umschulung oder berufliche Neuorientierung vorzubereiten.

Es ist ein Instrument der Karriereplanung, das im Berufsleben unverzichtbar geworden ist. Die Erstellung dieser Bilanz ist nur der Ausgangspunkt, und nur durch eine regelmäßige Selbsteinschätzung kann man von besseren Ergebnissen profitieren.

Seine Selbsteinschätzung vornehmen

Sich selbst einschätzen

Ein gut definiertes berufliches Projekt erleichtert die Jobsuche erheblich. Tatsächlich kann man sich nicht auf alle veröffentlichten Anzeigen bewerben; es geht darum, diejenigen gezielt auszuwählen, die genau den eigenen Erwartungen entsprechen, daher die Notwendigkeit, sich selbst einzuschätzen. Ein Vorgehen, das ebenso wichtig ist wie die Erstellung einer Kompetenzbilanz.

Über seine Selbsteinschätzung nachdenken

Eine Selbsteinschätzung ermöglicht eine sofortige Reflexion über die eigenen Qualitäten, Qualifikationen, Stärken, Schwächen und Motivationen. Ein solches Vorgehen ist insofern notwendig, als es als Grundlage dient, um eine sorgfältige und überzeugende Bewerbung bei seinem zukünftigen Arbeitgeber einzureichen. Es ist auch ein effektives und relevantes Mittel, um Vorstellungsgespräche gut vorzubereiten.

Diese Selbsteinschätzung ist dynamisch und kann nicht statisch sein, da sie sich auf zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegte Ziele, Qualifikationen und Kompetenzen bezieht. Es ist auch ein Mittel, um den zu wählenden Tätigkeitsbereich zu definieren und „seine Karrieremöglichkeiten zu bewerten, sowie die Qualität seines Netzwerks in einem bestimmten Bereich zu bewerten. Es ist eine Gelegenheit zu beurteilen, ob man sich für eine kleine Struktur oder ein großes Unternehmen entscheiden sollte. Es ist auch eine Chance, die eigene Mobilitätsbereitschaft zu analysieren, unter Berücksichtigung des Interesses an der Position und der persönlichen und familiären Verpflichtungen. Noch wichtiger ist, dass es die Gelegenheit ist, die eigenen tiefen Motivationen zu verstehen und zu verinnerlichen.

Fähigkeiten und Kompetenzen definieren

Die genaue und präzise Definition der eigenen persönlichen und beruflichen Fähigkeiten kann sich als heikles Unterfangen erweisen, ist aber erforderlich, um die eigene Bewerbung aufzuwerten und sich von anderen Bewerbern abzuheben. Die anzuwendende Methodik besteht darin, eine Hierarchie der eigenen Qualifikationen und Kompetenzen zu erstellen, ausgehend vom Bereich, um sich dann zur Kompetenz und Aktivität zu entwickeln. Ein weiteres, sogenanntes STAR-Verfahren wird ebenfalls angewendet; dabei geht es darum, von der Situation über die Aufgabe zur Aktion und zum Ergebnis vorzugehen.

Die Erstellung einer umfassenden Liste der eigenen Fähigkeiten erleichtert die Selbsteinschätzung erheblich. Es gilt also, die Stärken zu bestimmen, die für das Unternehmen von Vorteil sind, die Fähigkeit, ein Team zu leiten und mit Druck umzugehen. Man sollte nicht vernachlässigen, die in früheren beruflichen Erfahrungen erworbenen Kompetenzen hervorzuheben. Eine Liste der eigenen Stärken und Schwächen zu erstellen, ermöglicht einen Gesamtüberblick und die Möglichkeit, sie vorteilhaft darzustellen. Diese Selbsteinschätzung kann nur dann effektiv und vollständig sein, wenn sie mit einer objektiven Kompetenzbilanz verbunden ist.

Von seiner Selbsteinschätzung profitieren

Eine Selbsteinschätzung ist kein Selbstzweck, denn dieses Vorgehen zielt darauf ab, sich gut auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Es ist notwendig, seinen Lebenslauf zu überarbeiten, um bei den Gesprächen die Kontrolle über die Situation zu behalten, insbesondere durch Hervorhebung der beruflichen Erfahrung und der Qualitäten. Es geht darum, an Selbstvertrauen und Gelassenheit zu gewinnen, um seine Fähigkeiten und Fertigkeiten überzeugend kommunizieren zu können und dabei deren Nutzen für das Unternehmen hervorzuheben. Ein Arbeitgeber möchte vor allem von den Kompetenzen eines Kandidaten und dessen zukünftigem Beitrag zur Entwicklung der Struktur im Rahmen seines Berufs profitieren.

Im Wesentlichen stellt die Selbsteinschätzung ein unverzichtbares Vorgehen bei der Jobsuche dar. Sie erfordert eine ernsthafte Arbeit der Selbstreflexion und des Hinterfragens. Aber ihre Ergebnisse sind unbestreitbar für die Aufwertung der Bewerbung, insbesondere bei Vorstellungsgesprächen.

Sich selbst kennenlernen, um seine Ziele und sein berufliches Projekt besser zu definieren

Seine persönlichen und beruflichen Prioritäten definieren

Die Bestimmung der Prioritäten sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene ist ein wichtiger Schritt für die Erstellung eines klaren und präzisen Karriereplans. Dies vorausgeschickt, muss man das Verfahren zur „Entwicklung eines Karriereprojekts gut beherrschen, das die Entfaltung der Person in ihrem persönlichen und beruflichen Leben gewährleistet.

Sich selbst kennen, um effektiv zu handeln

Selbsterkenntnis ist ein wichtiger Faktor für den beruflichen Erfolg. Tatsächlich muss man eine persönliche Bilanz erstellen, die die Hauptmerkmale der Persönlichkeit, die Wünsche, Stärken, Fähigkeiten und persönlichen Erfahrungen bestimmt, die es zu nutzen gilt.

Eine solche Diagnose erleichtert die Identifizierung der Positionen, die am besten mit den eigenen Motivationen und Präferenzen übereinstimmen. Es ist auch ein effektives Mittel, um einen Aktionsplan zur Verbesserung der eigenen Bewerbung zu erstellen. Eine solche Bilanz ermöglicht es, die eigenen Lücken aufzuzeigen und sich auf eine Ausbildung, Weiterbildung oder Fremdsprachenausbildung usw. zu konzentrieren.

Eine objektive Meinung eines Dritten kann sich als sehr nützlich erweisen, um einen relevanten Kompetenzplan zu erstellen. Man sollte nicht zögern, sein Umfeld um Hilfe und Rat zu bitten. Es ist sehr wichtig, die Position zu finden, die den eigenen persönlichen und beruflichen Erwartungen am besten entspricht.

Sich hinsichtlich seiner Erwartungen festlegen

Eine Karrierebilanz beleuchtet die vergangenen Erfahrungen des Kandidaten und hilft ihm, seine Motivationen besser zu verstehen. Es wäre ratsam, seine Prioritäten genau zu bestimmen und zu hierarchisieren. Es ist ein effektives Werkzeug, um zu wissen, wohin man seine Jobsuche lenken sollte, unter Berücksichtigung objektiver und rationaler Faktoren und Elemente.

Durch diese Bilanz und die Hierarchisierung der Prioritäten kann man leichter weniger wichtige Elemente zugestehen, um sein berufliches Projekt erfolgreich umzusetzen. Wenn der Kandidat beispielsweise mit einer Position mit schwierigen Arbeitszeiten konfrontiert ist, kann er ausgewogenere Lösungen durch die Neuorganisation seines Zeitplans finden. Oder wenn die angestrebte Position geografisch weit entfernt ist, muss er seine Möglichkeiten der Mobilität und des Umzugs prüfen.

Sein berufliches Projekt klar definieren

Wenn man seine Bestrebungen und Motivationen kennt, wäre es an der Zeit, sein berufliches Projekt in Angriff zu nehmen. Ein solches Projekt muss flexibel sein, um sich an verschiedene Variablen anzupassen, die jederzeit auftreten können. Wenn die angebotene Position beispielsweise mehr Kompetenzen erfordert, muss man daran denken, diese zu erwerben oder zu perfektionieren. Es ist entscheidend, dass ein berufliches Projekt an die persönlichen Bestrebungen angepasst ist, insbesondere in Bezug auf Entwicklung, Beförderung und die Entwicklung neuer Kompetenzen.

Man muss über den Mehrwert der Position und die Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten nachdenken, sei es, um einen neuen Sektor zu integrieren oder eine höhere Position zu erreichen. Die Flexibilität des beruflichen Projekts ist notwendig, aber es darf ihm nicht an Solidität fehlen.

Diesbezüglich muss der Karriereplan klar und kohärent sein, um einen zukünftigen Arbeitgeber besser zu überzeugen. Er muss seine Entschlossenheit und Motivation zeigen, darf sich aber nicht negativ auf sein Privatleben auswirken. Es geht nicht darum, sein Privatleben für den beruflichen Erfolg zu opfern, denn man muss an die langfristige Entfaltung denken.

Den Unternehmenstyp gezielt auswählen, der am besten zu uns passt

Das Unternehmen zu identifizieren, das zu uns passt, ermöglicht nicht nur die Entfaltung in der Ausübung des Berufs, sondern auch im Umfeld, in dem wir uns entwickeln werden. Tatsächlich kann man noch so sehr seinen Traumjob ausüben, wenn die Arbeitsatmosphäre oder der Unternehmenstyp (mehr oder weniger hierarchisch, mehr oder weniger administrativ) nicht unseren Erwartungen entspricht, wird dies später Probleme bereiten.

Es geht wieder darum, sich selbst gut zu kennen, um Arbeitsbedingungen zu finden, die mit unseren Vorstellungen und Bedürfnissen übereinstimmen. Zum Beispiel, je nach dem Bedürfnis nach Autonomie in der Arbeitsorganisation oder bei Entscheidungen, dem Grad der Formalität, mit dem man sich wohlfühlt, dem Grad der Aufgabenvielfalt, die man übernehmen möchte, wird ein Unternehmenstyp besser zu jedem Persönlichkeits- oder Kompetenzprofil passen als ein anderer.

Hier sind die Schlüsselelemente, die zu berücksichtigen sind, um diese Problematik zu antizipieren und die richtigen Entscheidungen für eine harmonische Karrieregestaltung zu treffen:

Seinen Unternehmenstyp wählen

Eine Erwartungsbilanz kann nur dann gut erstellt werden, wenn man eine klare Vorstellung vom Unternehmenstyp hat, in dem man arbeiten möchte. Es ist daher wichtig, die beizutretende Struktur gut auszuwählen, basierend auf den gesammelten Informationen über KMU und Großunternehmen. Zusätzlich zu den Informationen über die angebotenen Stellen, die am besten den persönlichen und beruflichen Erwartungen entsprechen.

Zwischen einem KMU und einer großen Struktur wählen

Man muss zwischen der Arbeit in einem kleinen und großen Unternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter) oder Konzernen (bis zu mehreren hunderttausend Mitarbeitern) unterscheiden. Es geht nicht nur um einen Größenunterschied, sondern auch um die Arbeitsmethoden und -anforderungen, die in beiden nicht gleich sind. In einem KMU muss das Personal vielseitig, autonom, reaktionsschnell und verfügbar sein. Solche Anforderungen erklären sich dadurch, dass die Belegschaft und die Mittel reduziert sind. Und indirekt übernimmt eine Person viele Aufgaben gleichzeitig oder ersetzt bei Bedarf einen abwesenden Kollegen. Solche Einschränkungen werden durch eine größere Freiheit bei der Ausführung der Aufgaben und einen größeren Spielraum für Initiativen kompensiert.

Während eine große Struktur über mehr finanzielle, logistische und personelle Mittel sowie eine gute Organisation verfügt, lässt sie wenig Raum für Eigeninitiative, die sehr begrenzt bleibt. Allerdings profitiert das Personal von mehr Aufstiegsmöglichkeiten und mehr Sozialleistungen. Es geht hier nicht darum, die eine oder andere Option zu bevorzugen, denn alles hängt vom Kandidaten, seinen Bedürfnissen und Bestrebungen, seinem Karriereplan und seinen Kompetenzen ab.

Sich über das Unternehmen und seine Kultur informieren

Ein Kandidat kann nicht einfach ein Unternehmen betreten, ohne alles über dessen Praktiken, Werte und Kultur zu wissen. Es ist notwendig, sich über die Struktur und ihre Tätigkeit zu informieren, bevor man seine Wahl trifft. Die Informationsbeschaffung ist über Pressemappen, Networking, die Unternehmenswebsite usw. möglich.

Es „ist ein wichtiger Schritt, um die Struktur, ihre Leistungen, das Bild, das sie vermittelt, die Werte, die sie fördert und verteidigt, ihre Potenziale und Grenzen besser kennenzulernen. Es ist auch möglich, sich zu informieren, indem man Kontakt mit dem Personal der Struktur, ihren Dienstleistern und Partnern aufnimmt. Man sollte nicht zögern, die Räumlichkeiten zu besuchen, um die dort herrschende Arbeitsatmosphäre zu beurteilen.

Die Position im Unternehmen mit den eigenen Erwartungen abgleichen

Wenn man die Anforderungen der angebotenen Position identifiziert hat, wäre es an der Zeit, sie mit den eigenen persönlichen und beruflichen Erwartungen und Anforderungen abzugleichen. Man muss natürlich die Auswirkungen der Position auf den Karriereplan und den Mehrwert bewerten, den sie dem Kandidaten bringen wird. Man muss auch die erforderlichen Zugeständnisse einschätzen, die Übereinstimmung der Position mit den eigenen Erwartungen und dem Privatleben, den Grad der Entfaltung, den die Funktion und die hierarchische Position in der Unternehmensorganisation bieten.

Ebenso muss man die Entwicklungs- und Aufstiegsbedingungen, die vorgeschlagene Vergütung und deren Übereinstimmung mit den Gehaltsvorstellungen des Kandidaten zur Kenntnis nehmen, unter anderem Elemente, die die Entscheidung beeinflussen, dem Unternehmen beizutreten oder nicht. So viele Punkte, die sorgfältig geprüft werden müssen, bevor man seine endgültige Entscheidung trifft, im Lichte des Verlaufs des Vorstellungsgesprächs.

Die Wahl des beizutretenden Strukturtyps stellt ein Schlüsselelement in der Erwartungsbilanz dar. Ein solches Vorgehen ist notwendig, um die richtige Entscheidung zu treffen, die genau den eigenen persönlichen und beruflichen Erwartungen entspricht.

Fragen zum Gehalt antizipieren

Seine Gehaltsvorstellung bestimmen

Seine Gehaltsvorstellungen zu präzisieren ist ein wichtiger Faktor bei der Erstellung der Erwartungsbilanz. Die Vergütung ist variabel nach verschiedenen Kriterien wie Erfahrung, Tätigkeitsbereich des Unternehmens, Sprachkenntnisse, Ausbildungsniveau, geografische Region usw., aber auch Angebot und Nachfrage bestimmter Kompetenzen auf diesem Markt. Tatsächlich ist der Arbeitsmarkt ein Markt, auf dem Arbeitgeber berufliche (Hard Skills) und soziale (Soft Skills) Kompetenzen nachfragen und Arbeitnehmer ihre Zeit und ihr Know-how anbieten.

Angesichts all dieser Parameter ist es wichtig, die richtige Methode anzuwenden, um seinen genauen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu bestimmen. Es ist auch wichtig, alle Trümpfe in der Hand zu haben, um das Gehalt zu verhandeln oder neu zu verhandeln.

Um eine Vorstellung vom Gehalt zu bekommen, das man beanspruchen kann, gibt es Gehaltsstudien oder Gehaltsrechner, auf die man sich insbesondere als Verhandlungsgrundlage für ein Gehalt in einem Vorstellungsgespräch stützen kann.

Den Wert seiner Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt einschätzen

Die Schätzung eines Gehaltsangebots oder einer Gehaltsforderung kann nur dann zuverlässig und gerecht sein, wenn man seinen wahren Wert auf dem Markt kennt. Der erste Schritt ist, Informationen über das eigene Kontaktnetzwerk abzugleichen und offizielle Rechner zu verwenden, die eine Referenzspanne für die eigene Vergütung liefern.

Offensichtlich sollte man bei der Recherche über das marktübliche Gehalt eine Reihe von Kriterien und Variablen berücksichtigen, wie die Größe der Struktur, die geografische Zone, in der sie tätig ist, die Betriebszugehörigkeit usw. Die Vergütung setzt sich sowohl aus der finanziellen Entlohnung als auch aus den damit verbundenen Sachleistungen zusammen, wie Dienstwagen, dreizehntes Monatsgehalt, Prämien usw. Das sind Elemente, die nicht vernachlässigt werden dürfen! Andererseits muss man genau darauf achten, ob das Gehalt brutto oder netto angegeben ist.

Es geht darum, sich über das Schweizer Sozialsystem mit den verschiedenen Sozialabgaben zu informieren, die von Arbeitnehmern, aber auch von Arbeitgebern erhoben werden. Zum Beispiel ist die Beteiligung an der 1. und 2. Säule normalerweise paritätisch, d.h. zur Hälfte vom Arbeitnehmer und zur anderen Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Einige Arbeitgeber, wie Banken, im Allgemeinen große Unternehmen, der Staat, sind jedoch Arbeitgeber, die mehr zur 2. Säule beitragen als andere Unternehmen. Dies kann bei der Wahl des Unternehmens, für das man arbeiten möchte, berücksichtigt werden, aber es kann auch bei Gehaltsfragen eine Rolle spielen.

Unabhängig vom Gehalt können auch Fragen im Zusammenhang mit der Anzahl der Urlaubstage oder der für Lebensereignisse (Heirat, Tod eines Angehörigen, Geburt usw.) gewährten Freistellung berücksichtigt werden.

Den Wert der eigenen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt optimieren oder steigern

Das gewünschte Gehalt kann nur erreicht werden, wenn man seine Fähigkeiten und Kompetenzen in Vorstellungsgesprächen unter Beweis stellt. Dies ist die Gelegenheit, einen guten Eindruck zu hinterlassen, indem man seine Motivation, sein Engagement, seine Entwicklungsfähigkeit und den Mehrwert, den man dem Unternehmen bieten kann, hervorhebt. Man sollte nicht zögern, seinen akademischen Werdegang und seine Weiterbildungen hervorzuheben. Wenn möglich, sollte man sich als tragende Säule in der zukünftigen Entwicklung der Struktur und ihrer Aktivitäten präsentieren.

Geografische Mobilität ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der zu einer Gehaltserhöhung führen kann. Sie kann je nach Kanton bis zu 1500 CHF betragen. Allerdings sollte man bei den Verhandlungen die Lebenshaltungskosten in der Region berücksichtigen, da die Erhöhung sonst durch die verschiedenen Kosten aufgefressen werden könnte.

Das angemessene Gehaltsniveau anstreben

Da der Marktwert bestimmt ist, ist es an der Zeit, eine Gehaltsspanne zu schätzen. Es müssen also das maximale und minimale Gehalt definiert werden, aber auch das Zielgehalt, das den Kandidaten zufriedenstellt und seinen finanziellen Anforderungen entspricht. Offensichtlich muss man bei seinen Gehaltsvorstellungen realistisch sein. Ein zu niedriges Gehalt ist nachteilig, und eine übertriebene Vergütung beeinträchtigt die Glaubwürdigkeit des Kandidaten, dessen Forderung oder Erhöhung abgelehnt werden kann.

Den richtigen Zeitpunkt für Gehaltsverhandlungen wählen

Es ist nicht ratsam, das Gespräch mit einer Gehaltsdiskussion zu beginnen; je später, desto besser. Es ist ratsam, sich über das aktuelle Gehalt zu informieren, wenn man Gehaltsvorstellungen äußert, und dabei natürlich die damit verbundenen Vorteile zu berücksichtigen. Ein solches Vorgehen gibt dem Arbeitgeber einen Hinweis, der auf dieser Grundlage einen Vorschlag unterbreiten wird.

Letztendlich ist die Festlegung der Vergütung bei der Jobsuche von entscheidender Bedeutung. Das Gehalt ist eng mit anderen Komponenten der Erwartungsbilanz verbunden, insbesondere mit den beruflichen Prioritäten und der Art der Struktur.

Telefonanrufe vorbereiten

Eine Arbeit zu suchen ist kein Spaziergang. Im langen und manchmal mühsamen Prozess der Jobsuche, „Telefonanrufe sind unerlässlich, sei es, um sich über ein Unternehmen oder eine Stelle zu informieren oder um ein Vorstellungsgespräch zu führen“. Diese Kontaktaufnahme darf nicht dem Zufall überlassen werden, und es ist daher wichtig, sie effektiv und ernsthaft vorzubereiten, um ihre Wirkung zu maximieren.

Den Anruf vorbereiten

Die telefonische Kontaktaufnahme kann nicht improvisiert werden, im Gegenteil, sie muss sorgfältig vorbereitet werden, um beim Recruiter einen guten Eindruck zu hinterlassen. Man sollte den Zeitpunkt des Anrufs mit großer Sorgfalt wählen und Montagmorgen sowie Essens- und Öffnungszeiten vermeiden, in denen das Personal mit Notfällen und Besprechungen sehr beschäftigt ist.

Man sollte auch den Ort des Anrufs sorgfältig auswählen; es ist besser, einen ruhigen Ort zu bevorzugen, an dem es keinen Lärm, keine Unterbrechungen oder Störungen gibt, und auch einen Raum zu wählen, in dem man sich am wohlsten fühlt. Es versteht sich von selbst, dass man beim Anruf seinen Lebenslauf und die Stellenanzeige sowie das Notwendige zum Notieren zur Hand haben sollte.

Sich psychisch auf den Anruf vorzubereiten ist erforderlich, um die Kommunikation besser steuern zu können, einen klaren Kopf zu bewahren und relevante Fragen stellen zu können. Es ist auch wichtig, die Fragen des Arbeitgebers zu antizipieren; eine solche Vorsichtsmaßnahme hilft, sich während der Kommunikation wohler und auch selbstbewusster zu fühlen. Man sollte auch eine Nachricht vorbereiten, die man hinterlassen kann, falls man auf die Mailbox oder einen anderen Gesprächspartner stößt.

Den Anruf managen

Der erste Eindruck ist entscheidend in einem Telefoninterview; der Gesprächspartner kann sich ein Bild von der Persönlichkeit seines Gegenübers machen, daher ist es notwendig, die Einleitung sorgfältig zu gestalten. Durch einen Telefonhörer kann man sogar die Fröhlichkeit und das Lächeln des Gesprächspartners hören. Während der Kommunikation ist es wichtig, das Interesse der anderen Partei durch die Relevanz der Antworten, aber auch der Fragen zu wecken.

Die Ausdrucksflüssigkeit und die Leichtigkeit der Kommunikation sowie ihre Klarheit stellen einen Mehrwert für das Profil dar. Man muss auch den Zeitfaktor berücksichtigen! Der Recruiter hat sicherlich andere Aufgaben zu erledigen oder andere Kandidaten zu kontaktieren; die Kommunikation muss prägnant und schlüssig sein.

Man sollte bedenken, dass ein Telefonanruf kein langes Referat sein kann; das Ziel ist, einen guten Eindruck zu hinterlassen und einen Termin für ein mögliches Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.

Man muss alle Situationen meistern können, auch wenn man auf den Anrufbeantworter stößt. In diesem Fall ist es unerlässlich, die Kontrolle zu behalten und dem Gesprächspartner eine prägnante und aussagekräftige Nachricht zu hinterlassen. Im Großen und Ganzen muss ein Kandidat konzentriert bleiben und seine Ziele im Auge behalten, um seine Telefonanrufe im Rahmen seiner Jobsuche erfolgreich zu gestalten.

Den Austausch am Ende des Anrufs analysieren

Am Ende der telefonischen Kommunikation, „sollte man sich die Zeit nehmen, den Austausch und seinen Verlauf zu analysieren. Es ist notwendig, die Einleitung sowie die Entwicklung der Kommunikation und des Diskurses zu überprüfen“. Sei es hinsichtlich der Klarheit der Nachricht und ihrer Prägnanz oder des geweckten Interesses. Man sollte sich auf die gegebenen Antworten, aber auch auf die gestellten Fragen und deren Relevanz konzentrieren. Schließlich sollte man sich auf das Endergebnis der Kommunikation und ihren Abschluss durch die Vereinbarung eines Termins konzentrieren. Ein solches Vorgehen ist notwendig, um die Qualität zukünftiger Anrufe zu verbessern.

Es wird empfohlen, Telefonanrufe nicht direkt hintereinander zu tätigen. Es ist besser, sich Zeit zu nehmen, um sich zu konzentrieren und die Stärken und Schwächen der vorherigen Anrufe zu überprüfen, um an Selbstvertrauen und Effizienz zu gewinnen.

Im zweiten Artikel unserer Serie zur Jobsuche behandeln wir die Bedeutung der Online-Sichtbarkeit für Kandidaten. Online als Jobsuchender sichtbar zu sein ist nicht nur wichtig, um bemerkt zu werden, sondern auch, um ein professionelles und zeitgemäßes Bild in einer digitalisierten Arbeits- und Unternehmenswelt zu vermitteln.

Suchen Sie Ihren zukünftigen Job während Ihrer Ausbildung oder nach dem Abschluss und nutzen Sie alle Chancen, indem Sie Ihre Online-Sichtbarkeit erhöhen.

Nouveau call-to-action
Picture of Christophe Rieder
Christophe Rieder
Christophe Rieder ist Inhaber des Master of Science HES-SO in Betriebswirtschaftslehre der HEG-Freiburg und des eidgenössischen Lehrerdiploms. Er ist Gründer und Leiter des Online-Berufsbildungsinstituts BetterStudy. Christophe ist außerdem Dozent für Unternehmensführung an der Business School des Staates Genf. Bevor er sich im Ausbildungsbereich neu orientierte, arbeitete Christophe vier Jahre lang in der Vermögensverwaltung in Genf. In seiner Freizeit spielt Christophe Gitarre und Schach, außerdem geht er gerne aus und reist.

Weiterführende Informationen

Öffentliches Reden: 7 Tipps von einem Profi

Lesen Sie mehr

Was tun nach einem Vorstellungsgespräch? Unsere Tipps

Lesen Sie mehr

Tipps für eine erfolgreiche Probezeit

Lesen Sie mehr
Den umfassenden Leitfaden Buchhaltung und Rechnungswesen ansehen

Testen Sie den Buchhaltungstrainingskurs, der Sie interessiert, 7 Tage lang kostenlos.

Neugierig, wie unsere Schulungen aussehen? Testen Sie sie 7 Tage lang kostenlos und treffen Sie dann Ihre Entscheidung.

Meine kostenlose Testversion anfordern
Logo BetterStudy - Swiss Online Education

BetterStudy ist das einzige Berufsbildungsinstitut für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Personalwesen in der Schweiz, das 100 % online arbeitet.

eduqua zertifiert
Label 1plus pour tous 2023

Nützliche Links

  • Ausbildung in Buchhaltung und Rechnungswesen – Sachbearbeiter in Rechnungswesen
  • Kostenloser Test
  • Kontakt
  • Der komplette Leitfaden für Buchhaltung Finanz- und Rechnungswesen
  • Blog
  • Prüfungsordnung
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kontaktieren Sie uns

Unsere Online-Kurse, Ausbildungen in Buchhaltung und Rechnungswesen und unsere HR-Zertifikate sind von der Schweiz aus erreichbar, aber auch aus der ganzen Welt.

  • [email protected]
  • +41 (0) 22 535 41 94
Facebook Linkedin Youtube Instagram

All rights reserved to BetterStudy Swiss Online Education.